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03.11.1999 17:51

Starker Zuwachs durch Ablation: Greifswald führt ästhetische Laserchirurgie

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Ästhetische Laserchirurgie - 3. Internationaler Jahreskongreß am 5. und 6. November 1999 und Beginn eines neuen Studiengangs »Ästhetische Laserchirurgie«; Einladung zum Pressegespräch am 5.11., 12h

    Ästhetische Laserchirurgie gehört zu den Teilgebieten der Medizin mit der stärksten Zuwachsrate an Behandlungen. Federführend an dieser Entwicklung ist die Universität Greifswald beteiligt.

    Am 5. und 6. November veranstaltet die Internationale Gesellschaft für Ästhetische Laserchirurgie (International Society Aesthetic Laser Surgery - ISALS) ihre 3. wissenschaftliche Jahrestagung im BioTechnikum (Walther Rathenau-Str. 49a) - bestehend aus einem Klinischen Tag und einem wissenschaftlichen Tag mit Vorträgen.

    Der Hauptinitiator des Treffens, Prof. Dr. Dr. Hans-Robert Metelmann, setzt auf das Sammeln von Erfahrungen in kleinen Gruppen. Darum konnten nur 80 der über 200 Interessenten zum Kurs zugelassen werden. Wer teilnimmt, schreibt sich an der Universität Greifswald als Student eines postgradualen Bachelor-Studiengangs ein, um schließlich den Grad eines BALM (Bachelor of Aesthetic Laser Medicine) zu erlangen. Er ist nach sieben Kursen und einem kollegialen Gespräch erreicht.

    Balm heißt Balsam oder Wohltat. Das gilt für Kongreß wie Studiengang in gleichem Maß. Jeglicher ästhetischen Verschönerung widmen sich die Ästhetiklaserchrirurgen wie der Entfernung von Tätowierungen, Falten, Blutschwämmen, Hautverfärbungen, Haaren, aber auch Warzen, Keloiden oder, und daher stammt wohl der Ursprung, der Glättung von entstellenden Narben.

    Balsam ist der Studiengang auch, weil er rasch genehmigt wurde und vor allem, weil er die Universitäten in Lund, Stettin, Aberdeen, Uppsala, Greifswald und Berlin (Rudolf-Virchow-Krankenhaus der Humboldt-Uni) einschließt. In Greifswald wird jetzt ein Orientierungsmodul angeboten; der nächste Kurs ist in der Klinik des Greifswalder Lehrbeauftragten Dr. Dr. Ulrich Westermann aus Osnabrück; dann folgt ein Kurs zur Dokumentation auf elektronischen Datenträgern bei Priv.-Doz. Veronika Wagner in Uppsala, die sich auch stark in unserem neuen Aufbaustudiengang für »Community Dentistry und Informatik« beteiligt.

    Alle Kursteilnehmer sind längst in ihrem Beruf. Sie bilden sich jetzt in Greifswald weiter, lernen das neue Feld der verschiedenen Laseranwendungen. Wenn Sie mehr dazu wissen möchten, sind Sie herzlich in's zu einem Pressegespräch am 5. November 1999, 12 Uhr, in's BioTechnikum (Walther Rathenau-Str. 49a) eingeladen.

    Info:
    Prof. Dr. med. dent. Dr. med. Hans-Robert Metelmann, Klinik für Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie/Plastische Operationen, Sauerbruchstr./Bettenhaus, 17487 Greifswald,
    Tel. 03834-86-7160, Fax 86-7316, e-mail: metelman@uni-greifswald.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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