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04.04.2006 14:03

Globalisierung als Chance - Internationaler Wirtschaftsingenieurwesen-Studiengang

Dipl.-Kfm. (FH) Andreas Schneider Dezernat Kommunikation und Marketing
Hochschule Harz, Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH)

    Da Deutschland in der Automatisierungstechnik weltweit eine führende Position einnimmt, liegt hier auch der technische Schwerpunkt des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen am Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz. Das Studienangebot vermittelt durch eine praxisnahe Ausbildung in modernen Laboren anwendungsorientiertes Wissen der Automatisierungstechnik und verbindet es mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen, wobei Wahlmöglichkeiten zur Ausprägung des eigenen Profils bestehen. Die Hochschule Harz verknüpft die Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur - dem Spezialisten für die Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Technik - zusätzlich mit Sprachkenntnissen: auf Grund der zunehmenden Internationalisierung der Unternehmen werden fachliche Englischkenntnisse im Studium vertieft und geübt. Studien- oder Praxissemester im Ausland lassen sich über die internationalen Kontakte der Hochschule Harz relativ einfach in das Studium integrieren. Den Absolventinnen und Absolventen wird nach erfolgreichem Abschluss der akademische Grad des "Bachelor of Engineering (B. Eng.)" verliehen. Die Anerkennung des Abschlusses im englischen Sprachraum eröffnet weit reichende Chancen.

    Das gut strukturierte und facettenreiche Studienprogramm hat auch Juliane Leßmann (20) an die Hochschule Harz nach Wernigerode gelockt. "Ich wollte nicht einfach BWL studieren, sondern mich von der Masse abheben. Besonders interessieren mich die englischsprachigen Fächer. Ich finde es gut, nach dem Studium so viele Möglichkeiten zu haben und für den internationalen Wettbewerb gewappnet zu sein", berichtet die Studierende im zweiten Semester.

    Neben der Chance, sich nach dem Studium zu spezialisieren, werden Wirtschaftsingenieure in bereichsübergreifenden Positionen in der Unternehmens-, Produktions- und Fertigungsleitung, aber auch in der Forschung und Entwicklung eingestellt. Sie werden mit Aufgaben betraut, in denen die integrative Kompetenz im Vordergrund steht - also schwerpunktmäßig in den Bereichen Produktionsmanagement, Logistik, Marketing und Vertrieb sowie in Querschnittsfunktionen beim Controlling, Qualitäts-, Arbeitssicherheits- und Umweltmanagement.

    Auf Grund der rasanten Veränderungen der Berufsfelder profitieren Wirtschaftsingenieure davon, flexibel und vielfältig einsetzbar zu sein. Mit steigender Tendenz werden sie in fast allen Wirtschaftszweigen und Branchen gesucht. Bei der Befragung zur Staufenbiel-Studie "JobTrends 2005/06" gaben 75 Prozent der insgesamt 110 befragten Firmen an, Bedarf an Wirtschaftsingenieuren in technischen Bereichen zu haben - immer stärker auch in Aufgabenfeldern, die ursprünglich von Betriebswirten übernommen wurden.

    Weitere Informationen zu den Zulassungsvoraussetzungen sowie Studieninhalten können bei der Studiengangskoordinatorin für das Wirtschaftsingenieurwesen, Prof. Dr. Andrea Heilmann, abgerufen werden (Tel.: 03943/659-334, E-Mail: aheilmann@hs-harz.de).


    Bilder

    Wirtschaftsingenieurwesen-Studentin Juliane Leßmann in der Hochschul-Bibliothek im Neubau "Papierfabrik" am Standort Wernigerode
    Wirtschaftsingenieurwesen-Studentin Juliane Leßmann in der Hochschul-Bibliothek im Neubau "Papierfab ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Wirtschaftsingenieurwesen-Studentin Juliane Leßmann in der Hochschul-Bibliothek im Neubau "Papierfabrik" am Standort Wernigerode


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