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10.04.2006 09:08

Uni Stuttgart nimmt IP-Telefonanlage in Betrieb - Größte Anlage an einer Universität in Deutschland

Ursula Zitzler Stabsstelle Hochschulkommunikation
Universität Stuttgart

    Start in neues Telefonzeitalter

    Telefon und Computer waren über lange Zeit getrennte Welten. An der Universität Stuttgart rücken diese Welten nun enger zusammen: Am 13. April um 18.00 Uhr wird an der Universität Stuttgart eine hybride, IP-basierte Telefonanlage in Betrieb genommen, die gleichzeitig den Start in ein neues Telefonzeitalter symbolisiert. IP steht hier für Internet-Protokoll, eine Sprache, in der Computer Daten austauschen; die Sprachsignale beim Telefonieren werden durch die Leitungen übertragen, die auch die Arbeitsplatzrechner mit dem internen Computernetz der Universität Stuttgart verbinden. Das bisher separate Telefonnetz entfällt. "Die besondere Herausforderung bei der Realisierung des Projekts lag in der Heterogenität: knapp 150 Institute in 130 Gebäuden an den verschiedenen Uni-Standorten galt es auszurüsten, unterschiedliche Anforderungen der Nutzer zu berücksichtigen", berichtet Projektleiter Walter Wehinger vom Rechenzentrum der UniStuttgart. In Deutschland dürfte es sich um die derzeit größte universitäre Anlage dieser Art handeln, schätzt er. Universitätsweit sind etwa 10.000 Telefone angeschlossen, davon annähernd 6.000 IP-Telefone.

    Die neue Anlage soll die Arbeitsabläufe innerhalb der Universität erleichtern. Durch die Zusammenlegung von Sprach- und Datennetz lassen sich alle Kommunikationswege wie Telefon, Voicemail, e-mail und Fax in einer einheitlichen und benutzerfreundlichen Form zusammenführen, erläutert Walter Wehinger.

    Rund 3,3 Millionen Euro hat die Universität Stuttgart in das Projekt investiert, das in Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter IT-Dienstleister NextiraOne realisiert worden ist. Diese Investition war notwendig, da die bisherigen Telefonanlagen der Uni veraltet waren und die Wartung teuer. Und die neue Anlage birgt das Potential für Kosteneinsparungen; die Technik lässt sich wie ein Computernetzwerk betreiben und spezielle Telefonvermittlungstechnik muss nicht mehr eingekauft werden.

    Mit der neuen Anlage wird es nun endlich auch nur noch eine Telefonnummer für die gesamte Universität geben: Künftig gilt an allen Standorten die Einwahl 0711/685 und eine fünfstellige Durchwahl.

    Die Pressestelle erreichen Sie dann beispielsweise unter der Telefonnummer 0711/685-82297, -82176, -82155 und der Fax-Nummer 0711/685-82188.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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