Vorstellung von Fedora-Anwendungsszenarien in e-Science-Projekten
Karlsruhe, April 2006 - Digitale Bibliotheken und institutionelle Repositories spielen im Umfeld von e-Science eine wichtige Rolle. Fedora (flexible extensible digital object repository architecture) ist eine der weltweit fortgeschrittensten und leistungsfähigsten Architekturen für solche Anwendungen.
FIZ Karlsruhe veranstaltet am 4. und 5. Mai 2006 einen Workshop mit dem Thema "Fedora Content Model". Ein Content Model bildet digitale Objekte aller Art ab und setzt sie untereinander in Beziehung. So werden die Objekte "zum Leben erweckt" und schaffen gegenüber herkömmlichen Bibliotheken einen Mehrwert für die Wissenschaftler.
Von der Cornell University, Virginia, USA, die zusammen mit der Virgina University die "Open Source"-Software Fedora entwickelt wurde, sind Sandy Payette and Carl Lagoze anwesend.
Zur Teilnahme an diesem Workshop werden Fedora-Anwender eingeladen, die bereits Vorkenntnisse im Einsatz von Fedora haben und diese vertiefen wollen. Sie haben Gelegenheit, ihre Projekte vorzustellen, Erfahrungen auszutauschen und Fragen mit den anderen Teilnehmern zu diskutieren.
Bereits entschieden ist der Einsatz von Fedora in eSciDoc (www.escidoc-project.de), einem gemeinsamen Projekt von FIZ Karlsruhe und der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) zur Entwicklung einer integrierten Informations-, Publikations- und Kommunikationsplattform für die MPG. Die Ergebnisse von eSciDoc, das vom BMBF gefördert wird, werden auch anderen Wissenschaftsorganisationen zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen zum Workshop und das Anmeldeformular finden Sie unter
http://www.fiz-karlsruhe.de/e-science/fedora_ws/
oder direkt bei
FIZ Karlsruhe
Matthias Razum
Head ePublishing and eScience
Tel. 07247 808-457
Fax 07247 808-133
E-Mail: Matthias.Razum@fiz-karlsruhe.de
Für die Presse:
Rüdiger Mack
Tel. 07247/808-513
E-Mail: Ruediger.Mack@fiz-karlsruhe.de
Diese Presseinformation finden Sie online unter:
http://www.fiz-karlsruhe.de/news/whatsnew.html#pr
Über FIZ Karlsruhe
FIZ Karlsruhe ist Dienstleister und Servicepartner für die Informations- und Wissensvernetzung. Schwerpunkte sind e-Science-Lösungen sowie hochwertige Datenbanken mit Mehrwert-Informationen zu wissenschaftlichen und technischen Themen sowie dem Patentwesen. Größter Geschäftsbereich ist der Online-Dienst STN International - The Scientific & Technical Information Network. FIZ Karlsruhe ist Partner in diesem internationalen Netzwerk. STN bietet eine breite und einzigartige Palette an unverzichtbaren Datenbanken sowie hervorragende Werkzeuge für Suche, Analyse und Aufbereitung der Rechercheergebnisse.
Bei der Entwicklung von e-Science-Lösungen hat sich FIZ Karlsruhe Erfahrung und Kompetenz erworben, z.B. im Projekt eSciDoc (www.escidoc-project.de). Dieses wird durch die Kooperation mit anderen deutschen e-Science-Initiativen zu einem Kristallisationspunkt der nationalen wissenschaftlichen Infrastruktur. FIZ Karlsruhe etabliert sich hierbei als wichtiger Dienstleister im Bereich e-Science.
FIZ Karlsruhe ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, in der sich außeruniversitäre Forschungs- und Serviceeinrichtungen verschiedener Wissenschaftsbereiche zusammengeschlossen haben.
Mehr Informationen zu FIZ Karlsruhe: www.fiz-karlsruhe.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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