idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.04.2006 12:04

Heinz Maier-Leibnitz-Preis für Privatdozent Dr. Holger Gies

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Privatdozent Dr. Holger Gies vom Institut für Theoretische Physik der Universität Heidelberg wird mit dem Heinz Maier-Leibnitz-Preis ausgezeichnet - Anerkennung für seine Arbeiten im Bereich der Quantenfeldtheorie - Mit 16.000 Euro dotiert

    Privatdozent Dr. Holger Gies, Nachwuchsgruppenleiter am Institut für Theoretische Physik der Universität Heidelberg, wird am 13. Juni 2006 im Max-Liebermann-Haus in Berlin mit dem Heinz-Maier-Leibnitz Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet. Den Preis erhalten außer ihm noch fünf weitere Nachwuchswissenschaftler deutscher Hochschulen. Der hoch dotierte Preis dient der Auszeichnung der Leistung der besten deutschen Nachwuchswissenschaftler, deren Kreativität eine vielversprechende Entwicklung erwarten lässt.

    Der Heinz Maier-Leibnitz-Preis wird seit 1977 an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben. Die Preise sind mit jeweils 16 000 Euro dotiert und sollen die ausgezeichneten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler darin unterstützen, ihre wissenschaftliche Laufbahn weiterzuverfolgen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt die Mittel für den Preis zur Verfügung.

    Holger Gies erhält den Preis für seine herausragenden Arbeiten im Bereich der Quantenfeldtheorie. Er beschäftigt sich insbesondere mit der Starken Wechselwirkung bei niedrigen Energien und verwendet sowohl analytische als auch numerische Methoden. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit - unter anderem in einer von der DFG geförderten Emmy Noether-Nachwuchsgruppe - sind die Eigenschaften des Quantenvakuums. Das Quantenvakuum beschreibt den Zustand der niedrigsten Energie in der Quantenphysik.

    Auf diesem Gebiet konnte Holger Gies durchschlagende Fortschritte erzielen, die für Fragen der Astrophysik kompakter Sterne, der Teilchenphysik mit starken elektromagnetischen Feldern und der Quantenvakuumeffekte in Mikro- und Nanomechanik relevant sind. Einen besonderen Erfolg hatte Holger Gies mit den Arbeiten zu Quantenvakua, in denen er erstmals die Casimir-Kraft in beliebig geformten Nanostrukturen berechnen konnte.

    Ein Foto von Dr. Gies und eine Illustration aus seinem Forschungsgebiet können unter
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de
    angefordert werden.

    Kontakt:
    Dr. Holger Gies, Institut für Theoretische Physik der Universität Heidelberg, Philosophenweg 16, 69120 Heidelberg
    Tel. 06221 54 9429

    Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher der Universität Heidelberg
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    und
    Irene Thewalt
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).