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11.04.2006 15:12

"20 Jahre Tschernobyl - Status quo und Ausblick"

Geschäftsstelle Wissenschafts-Pressekonferenz Geschäftsstelle
Wissenschafts-Pressekonferenz e.V.

    Jubiläums-Wissenschafts-Pressekonferenz am 21. April 2006 in Bonn

    mit Live-Übertragung ins Internet!

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    26. April 1986: Eine gewaltige Explosion zerstört den vierten Reaktor des Atomkraftwerks in Tschernobyl/Ukraine und löst die bis heute schwerste Katastrophe in der zivilen Nutzung der Nuklearkraft aus. Neben einer kurzen Einschätzung der Ereignisse vor 20 Jahren beschäftigt sich die WPK am 21. April 2006 mit aktuellen Entwicklungen und Plänen rund um Tschernobyl. Wie ist die Situation vor Ort zurzeit? Welche baulichen Maßnahmen sind für den Sarkophag geplant? Mit welchen gesundheitlichen Spätfolgen hat die in den kontaminierten Gebieten lebende Bevölkerung zu kämpfen? Wie leben die Menschen in der nach dem Unfall neu errichteten Stadt Slavutitsch zwei Jahrzehnte nach der Katastrophe?

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    WPK-JUBILÄUM:
    Die Ereignisse in der Ukraine vor zwei Jahrzehnten waren letztlich Auslöser, am 24. Juli 1986 die Wissenschafts-Pressekonferenz als Netzwerk engagierter Wissenschaftsjournalisten zu gründen. Im Mittelpunkt stand damals der Wunsch und die Notwendigkeit, auch komplizierte wissenschaftliche Informationen gründlich aufzuklären und verständlich zu vermitteln.

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    Programm:

    10.30-11.00 Uhr: Sicherheit des Sarkophags
    Dr. Gunter Pretzsch,
    Projektleiter des Programms 1 (Sicherheitszustand des Sarkophags) der Deutsch-Französischen Initiative für Tschernobyl, und Leiter des Bereichs Entsorgung der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) mbH, Berlin

    11.00-11.15 Uhr: Pause und Zeit für Einzelinterviews

    11.15-11.45 Uhr: Radioökologie
    Dr. Harald Biesold,
    Projektleiter des Programms 2 (Radioökologie) der Deutsch-Französischen Initiative für Tschernobyl, Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) mbH, Köln

    Prof. Dr. Rolf Michel,
    Stellvertretender Vorsitzender der Strahlenschutzkommission, Bonn

    11.45-12.00 Uhr: Pause und Zeit für Einzelinterviews

    12.00-12.45 Uhr: Gesundheit
    Dr. Peter Jacob,
    Stellvertretender Direktor des Instituts für Strahlenschutz im GSF- Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, Neuherberg, und Vorsitzender des Ausschusses Strahlenrisiko der Strahlenschutzkommission (SSK)

    Prof. Dr. Wolfgang-Ulrich Müller,
    Vorsitzender der SSK, Bonn

    12.45-13.00 Uhr: Pause und Zeit für Einzelinterviews

    13.00 Uhr: Das Leben in Slavutitsch
    Wladimir Konstantinowitsch Shigallo (angefragt),
    stellvertretender Bürgermeister der Stadt Slavutitsch

    Moderation: Dagmar Röhrlich

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    Jubiläums-WPK am 21.04.2006 um 10.30 Uhr in Bonn, Wissenschaftszentrum Bonn-Bad Godesberg, Ahrstr. 45, 53175 Bonn, Sitzungsraum S2, Haupteingang, Wegbeschreibung: http://www.wzbonn.de/weg.html

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    VIDEOSTREAM:
    Die Veranstaltung wird im Internet unter http://www.wpk.org übertragen und ist auch später zeitversetzt abrufbar. Dazu benötigen Sie Benutzerkennung und Passwort (die für den Mitgliederzugang der WPK-Internet-Seiten gelten). Wer noch kein "Quick Time" auf seinem Rechner hat, sollte die Ladezeit einplanen und sich frühzeitig zuschalten!!!
    ACHTUNG: Sollten Sie am 21.04.06 nicht in Bonn sein, stellen Sie Ihre Fragen doch einfach per Email (wpk@wpk.org) - vorab oder während der Veranstaltung.

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    Hinweis: Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit veröffentlicht am 21.04.2006 drei Broschüren zu den Themen
    o Deutsch-Französische Initiative für Tschernobyl, Programm 1,
    Sicherheitszustand des Sarkophags, GRS / IRSN-3
    o Deutsch-Französische Initiative für Tschernobyl, Programm 2,
    Radioökologie, GRS / IRSN-4

    Zusätzlich liegt aus:
    o Deutsch-Französische Initiative für Tschernobyl, Programm 3,
    Gesundheit, GRS / IRSN-5 (November 2005)

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    Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der GRS statt.


    Weitere Informationen:

    http://www.wpk.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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