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Küstenveränderungen, Integriertes Küstenzonenmanagement, Offshore-Windparks und Extremereignisse
Von Donnerstag, dem 27. April bis zum Samstag, dem 29.04., trifft sich der Arbeitskreis "Geographie der Meere und Küsten" (AMK) in Wilhelmshaven zu seiner Jahrestagung 2006. Das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung ist Ausrichter der überwiegend im Forschungszentrum Terramare stattfindenden Veranstaltung. Es wird dabei unterstützt von der Meeresstation des ICBM, Terramare und der Abteilung für Meeresforschung des Senckenberg Institutes.
Das Forschungszentrum Terramare in Wilhelmshaven ist Veranstaltungsort der 24. Jahrestagung des Arbeitskreises "Geographie der Meere und Küsten". Ausrichter der vom 27. bis zum 29. April dauernden Veranstaltung ist das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung (NIhK). Die Meeresstation des ICBM (Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Universität Oldenburg), das Forschungszentrum Terramare und die Abteilung für Meeresforschung des Senckenberg Institutes (alle Wilhelmshaven und Mitglieder des Terramare-Verbundes) sind dabei unterstützend tätig.
In jedem Jahr führt der Arbeitskreis "Geographie der Meere und Küsten" (AMK) eine wissenschaftliche Tagung durch. Sie findet abwechselnd im Binnenland bzw. an einem Küstenstandort Deutschlands statt. Als Teil der 'Deutschen Gesellschaft für Geographie' (DGfG) befaßt sich der AMK sowohl mit physisch- als auch kulturgeographisch relevanter Küsten- und Meeresforschung.
Themenschwerpunkte der kommenden Tagung sind vor allem Küstenveränderungen in jüngster Vergangenheit, sowohl an Nord- und Ostsee, als auch etwa an der Mittelmeerküste und der arabischen Halbinsel. Darüber hinaus bilden das Integrierte Küstenzonenmanagement, Untersuchungen zu Extremereignissen, (wie dem Tsunami von Sumatra oder auch zu solchen aus historischer Zeit, etwa auf Kreta,) sowie Offshore-Windparks weitere aktuelle Themen.
Am Donnerstag (27.04.06), dem ersten Veranstaltungstag, führen verschiedene Exkursionen die Tagungsteilnehmer in Küstenbereiche unweit Wilhelmshaven. Hier erhalten sie Erläuterungen zur Küstenlandschaft der Region, darüber hinaus werden verschiedene Forschungsprojekte und Arbeitsmethoden der ansässigen Institute vorgestellt.
Schwerpunkte am Freitag und Samstag bilden Kurzvorträge und Posterpräsentationen mit anschließenden Diskussionen. - Die vortragenden Wissenschaftler der aktuellen Tagung kommen überwiegend aus dem Küstenraum Deutschlands, aber auch aus Berlin, Bonn, Essen und Marburg. Vortragende aus der Wilhelmshavener Forschungslandschaft sind Prof. Dr. Georg Irion (Senckenberg-Institut), Jürn Bunje (Nationalparkverwaltung) und Ralf Wöstmann (Fz. Terramare). - Der wissenschaftliche Nachwuchs wurde besonders aufgefordert, eigene Forschungsarbeiten vorzustellen. Zusammenfassungen der Vorträge werden in der Reihe "Forschungszentrum Terramare - Berichte" veröffentlicht.
Die alljährliche Mitgliederversammlung des Arbeitskreises sowie die Mitgliederversammlung der "EUCC - Die Küsten Union Deutschland e.V." (nationale Vertretung der "EUCC - The Coastal Union International" - größte Nichtregierungs-Organisation im Küstenbereich) werden ebenfalls im Rahmen der AMK-Tagung stattfinden.
Medienvertreter sind vor allem für den Freitag vormittag herzlich eingeladen, sich einen Eindruck von der Veranstaltung zu verschaffen. Insbesondere in der von 09.20 bis 09.40 geplanten Pause, ggf. auch in der Mittagspause ab voraussichtlich 12.20 besteht die Möglichkeit zu Interviews bzw. weitergehenden Fragen.
Rückfragen an:
Friederike Bungenstock (NIhK)
Tel.: 04421 / 915-142,
E-Mail: bungenstock@nihk.de
http://www.nihk.de/downloads/95/programm-amk2006.pdf Das Tagungsprogramm
Wie verändert sich unsere Küstenlandschaft? Soll man eingreifen? Wo, und in welchem Umfang? Fragen, ...
Foto: S. Riexinger, FTM
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Wie verändert sich unsere Küstenlandschaft? Soll man eingreifen? Wo, und in welchem Umfang? Fragen, ...
Foto: S. Riexinger, FTM
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