Liebe Kolleginnen und Kollegen von den Medien,
Aus irgendeinem Grund ist unser gestriger Pressedienst nicht richtig angekommen (dafür aber die "kleine Korrektur"). Dies lag sicherlich an uns und nicht an den netten Leuten von idw-online. Deshalb unten stehend nochmals der Text ...
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Alle übrigen Pressetexte von der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie in Berlin sind online abrufbar unter:
http://www.mwm-vermittlung.de/aktupatho06pds.html
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Berlin, 20. April 2006 -
Prof. Dr. med. Thomas Kirchner, Vorstand des Pathologischen Instituts der Ludwig-Maximilians-Universität München, ist neuer Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pathologie e.V. (DGP) und löst damit Prof. Dr.med. Ferdinand Hofstädter (Regensburg) ab. Die Vorsitzenden der DGP werden routinemäßig jeweils ein Jahr zuvor gewählt.
Bei der 90. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie in Berlin wurde am 20. April 2006 Prof. Dr.med. Manfred Dietel, Leiter des Instituts für Pathologie an der Charité Berlin, Campus Mitte, zum Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Pathologie für die Amtszeit 2008 gewählt.
Privatdozent Dr.med. Stefan Gattenlöhner, Institut für Pathologie der Universität Würzburg, erhielt am 19. April 2006 den Rudolf-Virchow-Preis der Deutschen Gesellschaft für Pathologie für seine Arbeiten über Diagnostik und Therapie des seltenen, aber schwerwiegenden Weichteiltumors Rhabdomyosarkom (der vorrangig bei Kindern auftritt).
Der Preis ist nach dem Begründer der Deutschen Gesellschaft für Pathologie benannt.
Gattenlöhners Arbeiten, die in renommierten internationalen Fachzeitschriften erschienen, umfassen den gesamten Bereich von der Grundlagenforschung über die Diagnostik bis hin zu neuen, immuntherapeutischen Behandlungsmethoden.
Der Würzburger Oberarzt hat sich somit auch exemplarisch mit dem Hauptthema der 90. DGP-Jahrestagung befasst: "Neue Diagnosen - neue Therapien". Der Kongress machte deutlich, dass Pathologen nicht mehr nur jede Krebsdiagnose stellen und entscheidend an optimierten Therapien mitwirken, sondern auch bereits heute und noch mehr in Zukunft an der Entwicklung individueller, auch medikamentöser Behandlungsmethoden beteiligt sind. Die Zell- und Molekularpathologie ermöglicht es, dass Pathologen vorausschauend klären können, ob der Organismus Krebskranker Zielmoleküle für bestimmte, therapeutisch wirksame Antikörper aufweist. Mit der prädiktiven Pathologie trete das Fach in ein neues Stadium, sagte Kongresspräsident Hofstädter. Die "maßgeschneiderte Therapie" gewinne rasant an Bedeutung.
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Abdruck bzw. Verwendung frei
Belegexemplar herzlich erbeten an
MWM-Vermittlung
Pressestelle DGP 06
Kirchweg 3 B, 14129 Berlin
Tel.: 030/803 96-86; Fax: -87
Mail: mwm@mwm-vermittlung.de
http://www.mwm-vermittlung.de/aktupatho06.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Personalia
Deutsch
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