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20.04.2006 17:13

Zwei neue Honorarprofessoren an der HFF "Konrad Wolf"

Angela Brendel-Herrmann Kommunikation & Marketing
Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg

    Am gestrigen Nachmittag überreichte der Präsident der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf", Prof. Dr. Dieter Wiedemann, in einer Feierstunde die Ernennungsurkunden an zwei neue Honorarprofessoren der Hochschule: Der Journalist und Autor DR. HANS-JOACHIM NEUBAUER wurde zum Honorarprofessor für das Fach Literaturadaption/Gegenwartsliteratur im Studiengang Film- und Fernsehdramaturgie / Drehbuch und der Medien-pädagoge und Geschäftsführer der FSF (Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen) HANS-JOACHIM VON GOTTBERG zum Honorarprofessor für das Fach Medienethik / Medienpädagogik im Studiengang AV-Medienwissenschaft bestellt.

    HANS-JOACHIM NEUBAUER (*1960 in Neuss), lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft in Berlin und Paris, bevor er 1993 seine Promotion mit dem Dr. phil. abschloss. Die Stationen seines beruflichen Werdegangs führten Neubauer vom Wissenschaftlichen Mitarbeiter am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der FU Berlin über Tätigkeiten als freier Journalist, Autor und Literaturwissenschaftler sowie Privatdozent für Neue Deutsche Philologie und Allgemeine Literaturwissenschaft bis zum Kulturredakteur für den "Rheinischen Merkur" in Berlin. Seine Arbeitsgebiete bewegen sich in den Bereichen Erzählung, Roman, Sachbuch, Kritik. Neubauer erhielt 1994 den Joachim-Tiburtius-Preis für seine Dissertation "Judenfiguren. Drama und Theater im 19. Jahrhundert". Als Forschungsstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft recherchierte er über die Kulturgeschichte des Gerüchts. Von ihm erschienen u.a. die Monographien "Fama. Eine Geschichte des Gerüchts" (1998), "Einschluss, Bericht aus dem Gefängnis" (2001) sowie "Der Fluch der Urne" (Politthriller 2005).

    HANS-JOACHIM VON GOTTBERG (*1952 in Düsseldorf) studierte Germanistik und Theologie und arbeitete bereits während des Studiums als freier Journalist beim Bonner Generalanzeiger und später beim Deutschen Auslandsdienst für Rundfunk und Fernsehen. Ab 1978 führte sein Berufsweg zu Tätigkeiten im Bereich Jugendschutz. So war er Leiter der Niedersächsischen Landesstelle für Jugendschutz, Ländervertreter bei der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK), Chefredakteur der von der FSK herausgegebenen Fachzeitschrift "Film & Fakten". Seit 1994 ist von Gottberg Geschäftsführer der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF) in Berlin und gleichzeitig Chefredakteur der von der FSF herausgegebenen Fachzeitschrift "tv diskurs". Seit Ende 1999 ist von Gottberg auch Vizepräsident des Deutschen Kinderhilfswerks; hierbei liegt sein Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich der Förderung von medienpädagogischen Projekten. In diversen Lehraufträgen der Universität Göttingen, der FU Berlin und der HFF Babelsberg beschäftigte von Gottberg sich mit Themen wie "Wirkung von Gewaltvideos" oder "Medien als Faktor der Sozialisation". Von Gottberg ist Mitherausgeber von zahlreichen Buchpublikationen zu den Themen Fernsehen, Kinderfilm und Jugendmedienschutz.

    HFF-Präsident Wiedemann zeigte sich in seiner Ansprache an die beiden Honorarprofessoren erfreut und stolz, dass es erneut gelungen ist, zwei hochkarätige Praxisexperten für die Hochschule und vor allem für ihre Studierenden zu gewinnen.


    Bilder

    von Gottberg, Neubauer (v.l.)
    von Gottberg, Neubauer (v.l.)
    Foto: HFF (A. Brendel-Herrmann)
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    von Gottberg, Neubauer (v.l.)


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