Großer Andrang herrschte am Donnerstag, dem 20. April 2006, zum Tag der offenen Unitür an der Otto-von-Guericke-Universität. Über 3.000 Studieninteressenten aus Sachsen-Anhalt und den angrenzenden Bundesländern informierten sich über das innovative Studienangebot der Universität sowie die Studien- und Lebensbedingungen in der Stadt Magdeburg. Viele Fragen wurden zur Gebührenfreiheit des Studiums gestellt.
Das Interesse galt neben den traditionellen Studiengängen wie Maschinenbau, Elektrotechnik und Verfahrenstechnik besonders den neuen Bachelor- und Masterstudiengängen. "Wir sind mehr als zufrieden mit dem Ablauf des Tages der offenen Unitür", erklärt Volker Zehle, Dezernent für Studienangelegenheiten der Universität. "Nicht nur, dass wir den ersten sonnigen Frühlingstag dafür ausgesucht haben, auch der seit 08.30 Uhr andauernde Andrang an den Informationsständen und vor allem bei den Veranstaltungen in den Fakultäten und Zentralen Bereichen zeugt vom steigenden Interesse und der Aufgeschlossenheit der Abiturientinnen und Abiturienten gegenüber unserem Studienangebot. Besonders erfreulich schätzt der Dezernent das weiter steigende Interesse an den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen ein.
Mit dem Wintersemester 2006/07 beginnen die neuen Bachelorstudiengänge in den Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften, der Informatik und der Psychologie. Das sind Betriebswirtschaftslehre, Internationales Management, Volkswirtschaftslehre, Bildungswissenschaft, Kulturwissenschaften, Philosophie-Neurowissenschaften-Kognition, Sozialwissenschaften, Sportwissenschaft, Computer Systems in Engineering, Computervisualistik, Informatik, Wirtschaftsinformatik, Psychologie. Dicht umlagert waren die Informationsstände, die spannende Forschung präsentierten. Viele Fragen mussten z. B. die Wissenschaftler zum PKW-Rollenprüfstand oder zum Windkanal beantworten. Mit Unterstützung digitaler Technik wurde die Mathematik auf beeindruckende Art und Weise visualisiert. Solartechnik und Brennstoffzelle waren ebenso gefragte Themen wie ein Blick in die Welt der Atome im Mikrostrukturzentrum. Über Wirtschaftspolitik und Finanzwirtschaft konnte man sich in der Fakultät Wirtschaftswissenschaft Anregungen holen.
Auch das Universitätsarchiv hatte für einige Stunden seine Pforten geöffnet. Eine Ausstellung informierte die Besucher anhand von Fotos und Dokumenten über die Geschichte der Universität und ihre Zusammenarbeit mit ausländischen Bildungseinrichtungen.
Dr. Michael Gruß, Institut für Biologie, erläutert einer Besucherin das Mikroskopieren von Nervenzel ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Dr. Michael Gruß, Institut für Biologie, erläutert einer Besucherin das Mikroskopieren von Nervenzel ...
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