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21.04.2006 17:00

Ordensaushändigung

Thomas Philipp Reiter Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Verdienstkreuz für Professorin Annette Zippelius: Wissenschaftsminister zeichnet Engagement für Forschung aus

    HANNOVER. Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann hat am (heutigen) Freitag das Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens an Professorin Dr. Annette Zippelius ausgehändigt.

    "Professorin Zippelius hat hervorragende wissenschaftliche Leistungen in der Physik erbracht. Eine Disziplin in der bis heute nur sehr wenige Wissenschaftlerinnen tätig sind", so Wissenschaftsminister Stratmann beim Festakt im Gästehaus der Landesregierung. Ihren weltweiten Ruf in der Theoretischen Physik begründete sie durch Forschungsprojekte an den amerikanischen Universitäten Harvard und Cornell. Seit 1988 ist Zippelius Professorin für Theoretische Physik an der Georg-August-Universität Göttingen. Ihre wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Physik kondensierter Materie genießt national und international ein hohes Ansehen. Viele Phänomene wie Deformierbarkeit, magnetische Ordnung oder elektrische Leitfähigkeit gehen auf eine bestimmte Ordnung der Wechselwirkung zwischen den Bausteinen der kondensierten Materie zurück. Darüber hinaus hat sie in diversen Gremien der akademischen Selbstverwaltung mitgewirkt. Dort hat sich Zippelius besonders für Frauenförderung und Gleichstellung eingesetzt. Als Vorstandsmitglied ist sie in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft tätig. Zudem ist die Forscherin Mitglied des Wissenschaftsrates.

    "Das überragende analytische Talent und die große Gabe mit anderen Forschern zusammenzuarbeiten sowie wissenschaftliche Gruppen zu leiten und zu koordinieren zeichnen Zippelius in besonderem Maße aus", so Stratmann. Ihre hervorragenden Verdienste in der Wissenschaft wurden bereits 1998 durch die Verleihung des Leibniz-Preises der Deutschen Forschungsgemeinschaft gewürdigt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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