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21.04.2006 13:43

Konferenz der norddeutschen Wissenschaftsminister

Thomas Philipp Reiter Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Meereswissenschaften sollen Schwerpunkt der EU-Forschungsförderung werden

    KIEL/STRASSBURG/HANNOVER. Die für Wissenschaft zuständigen Minister und Senatoren der norddeutschen Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein fordern das Europäische Parlament auf, den Meereswissenschaften in der Forschungsförderung größere Bedeutung beizumessen. Mit ihrem Appell an die norddeutschen EU-Parlamentsabgeordneten werben der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann und seine Minister- und Senatorenkollegen um Unterstützung für die weitere Förderung von Multidisziplinarität und themenübergreifende Forschung im "7. EU-Forschungsrahmenprogramm" der Jahre 2007 bis 2013.

    Bisher waren Multidisziplinarität und themenübergreifende Forschung als wichtige Elemente der zukünftigen EU-Forschungsförderung genannt worden. Dieses sollte sich besonders in der Ausgestaltung des spezifischen Programms "Zusammenarbeit" widerspiegeln. Dabei wurden die Meereswissenschaften und -technlologien ausdrücklich als herausgehoben benannt.

    In den Beratungen des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie des Europäischen Parlaments ist jedoch inzwischen ein Vorschlag eingebracht worden, der die Meereswissenschaften und -technologien nicht mehr als Querschnittsthema benennt. "Die Aufgabe dieses für alle Meeresanrainer essentiellen Bereichs wäre aus unserer Sicht eine falsche Schwerpunktsetzung", so der Niedersächsische Wissenschaftsminister Stratmann. "Wir norddeutsche Wissenschaftsminister und -senatoren möchten mit unserer Forderung an das EU-Parlament die Abgeordneten der Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein für die besondere Bedeutung dieser Wissenschaften sensibilisieren und dazu bewegen, sich mit ihrem Mandat für die Interessen Norddeutschlands einzusetzen." Das gemeinsame Vorhaben signalisiere zudem die Verbundenheit der norddeutschen Länder in der Wissenschaft.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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