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22.04.2006 15:06

72. Jahrestagung der DGK in Mannheim: Neue Erkenntnisse über Zusammenhänge zwischen Herzrisiko und Übergewicht

Christiane Limberg Pressesprecher
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung e.V.

    Herz-Kreislaufrisiko durch Übergewicht: Zu viele Kilos, zu wenig Stammzellen

    Mannheim, 22. April 2006 - Dass Übergewicht ein wichtiger Faktor für das Herz-Kreislaufrisiko ist, dürfte vor allem mit der verminderten Fähigkeit Übergewichtiger zu tun haben, Vorläuferzellen (so genannte Progenitorzellen) zu bilden. Das berichtete Dr. Jochen Müller-Ehmsen (Köln) bei der 72. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim. Damit sind die Forscher einem wichtigen Mechanismus auf der Spur, warum die überflüssigen Pfunde schlecht für Herz und Kreislauf sind.

    "Bei Menschen mit erhöhtem kardiovaskulärem Risiko wurde eine Verminderung von Progenitorzellen im Blut nachgewiesen", so Dr. Müller-Ehmsen. "Wir haben nun untersucht, ob der Body-Mass-Index einen Einfluss auf die Zahl dieser Progenitorzellen hat. Tatsächlich stellte sich heraus, dass die Zahl von wichtigen Vorläuferzellen umso geringer war, je höher der BMI der untersuchten Person lag."

    Kontakt:
    Prof. Dr. Eckart Fleck, Pressesprecher der DGK
    Christiane Limberg, Pressereferentin der DGK, Tel. im Kongresszentrum 0621-4106-5002
    Roland Bettschart, B&K Medien- und Kommunikationsberatung, Tel. im Kongresszentrum 0621-4106-5003 oder mobil 0043 676 6356775


    Weitere Informationen:

    http://www.dgk.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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