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25.04.2006 09:27

75 Schiffe warten darauf versenkt zu werden

Dr.-Ing. Karl-Heinz Kutz Presse- und Kommunikationsstelle
Universität Rostock

    10. Papierschiff Wettbewerb mit vielen Teilnehmern

    Am 27. April findet der 10. Internationale Papierschiff Wettbewerb der Universität Rostock im Rahmen der "Langen Nacht der Wissenschaften" statt. Wie in den letzten Jahren haben auch dieses Mal viele Teilnehmer interessante und technisch anspruchsvolle Boote konstruiert, um sie im Wettbewerb zu versenken. Dabei sollen die vollständig aus Papier gebauten Boote möglichst viele Bleikügelchen tragen können. Gewinner wird das Schiffchen, das die größte Zuladung erträgt, bevor es untergeht oder zusammenbricht. Die Mitarbeiter des Lehrstuhls Schiffbau der Universität sind gespannt, ob der im letzten Jahr aufgestellte Weltrekord mit einer Zuladung von 4050 Gramm bei einem Eigengewicht von nur 10 Gramm überboten werden kann. Hierfür bestehen gute Chancen: der "Weltrekord-Papierschiffkonstrukteur" hat seine Konstruktion weiter optimiert und schickt wieder ein Boot in den Wettbewerb. Gleiches gilt für viele Schüler, die seit mehreren Jahren als Konstrukteure dabei sind und ihre Erfahrungen in die neuen Papierschiffe einfließen lassen. Wird die Prognose der Konstrukteure aus Graz in Österreich für die Tragfähigkeit von 5 kg für ihr Boot im Wettbewerb bestätigt werden?
    Viele Unternehmen der Schiffbaubranche, die zwar für Jahre hinaus volle Auftragsbücher haben, denen aber qualifizierte Schiffbauingenieure fehlen, unterstützen den Wettbewerb durch großzügige Spenden. Damit soll bei den Teilnehmern das Interesse an der faszinierenden Welt der Schiffstechnik befördert werden. Florian Schuhmacher, Personaldirektor der Aker Yards Germany in Wismar und Warnemünde: "Wir suchen hervorragend qualifizierte Schiffstechnikingenieure und das wird in der Zukunft noch dringlicher sein. Im Rahmen unserer Kooperation mit der Universität Rostock ist es für uns selbstverständlich, diesen Wettbewerb zu unterstützen. Wir freuen uns auf die Papierschiffbauer, die nach ihrem Studium eines Tages auf unseren Werften richtige Schiffe konstruieren wollen". Durch das Engagement der vielen Werften und Zulieferer ist es möglich, in mehreren Kategorien sehr interessante Preise zu verteilen.
    Ab 18:00 Uhr sind alle Konstrukteure und Interessierte in die Albert-Einstein-Straße 2 eingeladen um den spannenden Wettkampf life mitzuerleben.
    Wer mehr wissen möchte, findet alles Weitere und dazu noch andere interessante Informationen zu den Wettbewerben der letzten Jahre unter: www.paperboat.de.

    Kontakt:
    Universität Rostock
    Lehrstuhl Schiffbau
    Prof. Dr.-Ing. Robert Bronsart

    Ansprechpartner:
    Herr Kersten Ziesemer
    Tel: 0381 498 9276
    FAX 0381 498 9272
    email: kersten.ziesemer@uni-rostock.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     


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