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25.04.2006 15:39

Medizintechnik - Möglichkeiten und Grenzen

Martin Schütz Pressestelle
Bayerische Akademie der Wissenschaften

    Medizinische, wirtschaftliche und ethische Fragen zur Medizintechnik stehen im Mittelpunkt eines Symposiums in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften am 10. Mai 2006.

    Medizintechnik stellt einen rasch wachsenden Industriezweig in Deutschland dar. Insbesondere die Medizingeräteentwicklung hat in den letzten Jahren zu einer Verbesserung der medizinischen Versorgung geführt. Mit modernen bildgebenden Verfahren können nicht nur Körperstrukturen mit hoher räumlicher Auflösung sondern auch Funktionen der Organe erfasst werden. Mikro- und Nanotechnologie erlauben eine Verbesserung der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Durch Einsatz von moderner Informationstechnologie können Abläufe im Gesundheitssystem deutlich verbessert werden und das zunehmende Wissen in Datenbanken verwaltet und bei Bedarf den behandelnden Ärzten gezielt zur Verfügung gestellt werden.

    Das geplante Symposium soll einen Überblick über den momentanen Stand der Medizintechnik in Deutschland geben. Zusätzlich werden die Grenzen dieser Technologien in Bezug auf Finanzierung und ethischer Fragen diskutiert.

    Mitveranstalter ist acatech - Konvent für Technikwissenschaften der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften e.V.

    Referenten und Podiumsteilnehmer

    Prof. Dr. Thomas Brandt, Direktor der Neurologischen Klinik, Klinikum Großhadern, LMU München
    Prof. Dr. Friedrich W. Graf, Lehrstuhl für Systematische Theologie, LMU München
    Jürgen W. Heike, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Fa-milie und Frauen
    Prof. Dr. Willi Kalender, Direktor des Instituts für Medizinische Physik, Universität Erlangen-Nürnberg
    Dr. Heinrich Kolem, Siemens Medical Solutions
    Prof. Dr. Markus Schwaiger, Direktor der Nuklearmedizinischen Klinik und Poliklinik, Klinikum rechts der Isar, TU München
    Prof. Dr. Rüdiger Siewert, ärztlicher Direktor der Klinikums rechts der Isar, TU München
    Prof. Dr. Joachim Spatz, Lehrstuhl für Biophysikalische Chemie, Universität Heidelberg

    E i n l a d u n g

    Die Vertreter der Medien sind sehr herzlich eingeladen zu eine Hintergrundgespräch am

    Montag, dem 8. Mai 2006, um 11.00 Uhr
    im PresseClub München, Marienplatz 22 (Lift).

    Als Gesprächspartner stehen Ihnen Prof. Dr. Joachim Hagenauer, Vorsitzender des BAdW-Forums Technologie, sowie der Organisator der Tagung, Prof. Dr. Markus Schwaiger, zur Verfügung.

    Um Anmeldung per E-Mail (presse@badw.de) oder Telefon (089/23031-1141) wird gebeten.


    Weitere Informationen:

    http://www.badw.de/aktuell/PM_2006/Anlagen/17_Medizintechnik_V05.pdf


    Bilder

    Blick in einen Computertomograph
    Blick in einen Computertomograph
    Markus Schwaiger
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Blick in einen Computertomograph


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