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26.04.2006 10:05

Polnisch-Deutsches Seminar zum europäischen Verwaltungsrecht

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Rechtswissenschaftler aus Krakau vom 27.-29. April an der Universität Jena

    Jena (26.04.06) Ein Studienseminar für polnische und deutsche Studenten und Wissenschaftler findet vom 27.-29. April an der Universität Jena statt. Ausgerichtet wird die grenzüberschreitende Veranstaltung vom Jenaer Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht mit Europarecht in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Europarecht der Jagiellonen-Universität Krakau. Damit setzen die Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Matthias Ruffert und Prof. Dr. Stanislaw Biernat ihre 2004 begonnenen Polnisch-Deutschen Seminare fort.

    Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen aktuelle Fragestellungen des Europäischen Verwaltungsrechts. Zusammen mit dem polnischen Partner wurden neun Themengebiete ausgewählt, welche in Referaten in englischer Sprache jeweils aus polnischer und deutscher Sicht dargestellt werden. Abgerundet wird das wissenschaftliche Programm mit dem öffentlichen Festvortrag von Prof. Biernat am Donnerstag (27.04.) um 18 Uhr im Senatssaal der Universität (Fürstengraben 1). Er spricht zum Thema "Preliminary References from Polish Courts - First Experiences and Problems" ("Vorlagen Polnischer Gerichte zum Vorabentscheidungsverfahren - Erste Erfahrungen und Probleme").

    Neben Wissenserwerb und -vertiefung soll das Seminar auch dazu dienen, die Kontakte zwischen den Studenten und Wissenschaftlern auszubauen. Dabei hilft ein Ausflug, der die Teilnehmer nach Weimar führt.

    Bereits im November 2004 wurde eine ähnliche Veranstaltung zum Europäischen Verfassungsrecht an der Jagiellonen-Universität in Krakau mit ca. 30 Teilnehmern durchgeführt. Mit dem nun stattfindenden Gegenbesuch der polnischen Partner sollen an diese durchweg positiven Erfahrungen angeknüpft sowie bestehende Kontakte ausgebaut werden. Für die Zukunft ist geplant, die gemeinsamen Seminare jährlich im Wechsel in Krakau und Jena durchzuführen. "Die Auswahl europäischer Themengebiete und die englische Sprache als Arbeitssprache gewährleisten eine gute gemeinsame Gesprächsbasis", ist sich Prof. Ruffert sicher. Den teilnehmenden Wissenschaftlern böten sich so wertvolle Anregungen und Denkanstöße für weitergehende Forschungsvorhaben, weiß er aus eigener Erfahrung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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