Max-Planck-Studie zeigt: Jeder vierte Wissenschaftler, der seine Ergebnisse in Patente umsetzt, gründet auch ein eigenes Unternehmen.
Erfolgreiche Wissenschaftler sind auch als Unternehmer aktiv. Der neue deutsche Nobelpreisträger Theodor Hänsch gibt dafür ein gutes Beispiel: Der Physiker hat das Unternehmen MenloSystems mitgegründet, das seine Erfindung des Frequenzkamms in Produkte umsetzt. Und damit ist er kein Einzelfall: Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Ökonomik in Jena haben jetzt herausgefunden, dass etwa jeder vierte Forscher, der ein Patent anmeldet, auch ein Unternehmen gründet. Die Studie bezieht sich zwar auf Krebsforscher in den USA, die Jenaer Wirtschaftswissenschaftler sind aber überzeugt, dass sich ihre Erkentnisse prinzipiell auch auf Deutschland übertragen lassen. (Eine Studie im Auftrag der Ewing Marion Kauffman Foundation, 29. März 2006)
http://goto.mpg.de/mpg/pri/20060426/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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