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26.04.2006 18:32

Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft mit neuer Struktur

Marion Horn Kommunikation
Fraunhofer-Gesellschaft

    Dr. Ulrich Buller wird Vorstand für Forschungsplanung

    Der Senat der Fraunhofer-Gesellschaft hat auf seiner Sitzung am 25. April in Erlangen Dr. Ulrich Buller zum Vorstand für Forschungsplanung gewählt.

    "Dieses Vorstandsressort wurde neu geschaffen, um der Forschung ein stärkeres Gewicht im Vorstand zu geben," begründet Fraunhofer-Präsident Prof. Hans-Jörg Bullinger die organisatorischen Veränderungen. Die Einrichtung eines Vorstandsbereichs für Forschungsplanung wird seit Jahren in den Fraunhofer-Gremien diskutiert und nun umgesetzt - vor dem Hintergrund, dass gleichzeitig der bisherige vierte Vorstand, Prof. Dennis Tsichritzis, und der Hauptabteilungsleiter Forschungsplanung Dr. Alexander Imbusch Ende April 2006 in den Ruhestand gehen. Zum Aufgabengebiet des neuen Forschungsvorstands gehören die Forschungsplanung sowie die Budgetplanung, die Unterstützung von Ausgründungen (Venture-Gruppe) und die Betreuung der Europa-Aktivitäten.

    Der promovierte Chemiker Ulrich Buller ist 59 Jahre alt, verheiratet und hat vier Kinder. Er ist seit 22 Jahren in der Fraunhofer-Gesellschaft tätig - zunächst in der Zentrale, wo er 1989 Leiter der Abteilung Unternehmensplanung und 1994 Leiter der Abteilung Forschungsplanung wurde. 1997 wechselte er an das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP in Golm, erst als kommissarischer, ab 1999 als berufener Institutsleiter. Seit Oktober 2005 ist er auch Vorsitzender des Fraunhofer-Verbunds Werkstoffe, Bauteile und damit Mitglied des Präsidiums.

    Ulrich Buller hat in all den Jahren im Forschungsmanagement immer einen engen Bezug zu seinem Fach, der Chemie, behalten. So ist er jahrelang Fachredakteur und Schriftleiter für eine chemische Fachzeitschrift gewesen. Außerdem war er acht Jahre stellvertretender Vorsitzender der Fachgruppe Waschmittelchemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker. Seit 2004 ist er zweiter Vorsitzender der Vereinigung der Seifen-, Parfüm- und Waschmittelfachleute und seit 2005 zweiter Vorsitzender des Kunststoff-Netzwerks Brandenburg.

    "Für die Forschungsplanung einer so dezentral strukturierten Organisation wie der Fraunhofer-Gesellschaft ist es von unschätzbarem Vorteil, dass ich beide Seiten intensiv kennen gelernt habe: Die Sicht der Zentrale ebenso wie die Anforderungen der Fraunhofer-Institute", beschreibt Dr. Buller die neue Herausforderung.


    Weitere Informationen:

    http://www.fraunhofer.de/fhg/press/pi/2006/04/Presseinformation26.04.2006.jsp


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Personalia
    Deutsch


     

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