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28.04.2006 13:45

Gründung des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse und Informationssysteme IAIS

Marion Horn Kommunikation
Fraunhofer-Gesellschaft

    Der Senat der Fraunhofer-Gesellschaft hat am 25. April in Erlangen beschlossen, das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS einzurichten. Zwei bestehende Institute werden zusammengeführt: Die Fraunhofer-Institute für Autonome Intelligente Systeme AIS und Medienkommunikation IMK.

    Grundlage für die Veränderungen am Campus Birlinghoven waren Überlegungen, die sich an der Bedarfsentwicklung der Wirtschaft und den jeweiligen Stärken der Institute orientieren. Vor diesem Hintergrund hat eine vom Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft eingesetzte Arbeitsgruppe, an der die Birlinghovener Institutsleiter und die Fraunhofer-Gruppe Informations- und Kommunikationstechnik beteiligt waren, einen Vorschlag für neue Strukturen erarbeitet. Danach sollen AIS und IMK zu einem neuen Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS zusammengeführt werden. Die Fusion wird zum 1. Juli 2006 erfolgen. Die bisherigen Leiter des AIS, Prof. Thomas Christaller und des IMK, Prof. Martin Reiser, sollen das IAIS leiten.

    Weil der Schwerpunkt des neuen Instituts thematisch eng an den Leiter des Bereichs Wissensinformatik des AIS gebunden ist, soll Prof. Stefan Wrobel mit der Gründung des Instituts ebenfalls in die Institutsleitung aufgenommen werden und perspektivisch die Geschäftsführung übernehmen.

    "Das neue Institut verbindet die inhaltlichen und wirtschaftlichen Stärken der beiden bisherigen Institute. Zudem repräsentiert Prof. Stefan Wrobel Zukunftsthemen wie Data Mining und Maschinelles Lernen, die besondere Chancen eröffnen", freut sich Prof. Hans-Jörg Bullinger, der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. "Es ist gelungen, in Abstimmung mit allen Beteiligten ein tragfähiges Zukunftskonzept zu entwickeln."


    Weitere Informationen:

    http://www.fraunhofer.de/fhg/press/pi/2006/04/Presseinformation_28042006.jsp


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
    Deutsch


     

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