Stuttgart - 2. Mai 2006 - 481 Schulen aller Schularten und aus ganz Deutschland haben sich für den erstmalig ausgeschriebenen Deutschen Schulpreis - dem Wettbewerb der Robert Bosch Stiftung und der Heidehof Stiftung in Kooperation mit dem stern und dem ZDF - beworben. Mitte Mai wird eine pädagogische Fachjury die fünfzehn Schulen auswählen, die zwischen Mai und Juli besucht und vor Ort geprüft werden. Der Deutsche Schulpreis (50 000 Euro) und vier Anerkennungspreise (jeweils 10 000 Euro) werden am 11. Dezember 2006 von Bundespräsident Horst Köhler in Berlin verliehen. Unter dem Motto "Es geht auch anders" werden - unabhängig von Schulform und Schulgröße - herausragende pädagogische Konzepte und Leistungen gesucht, die Schule gemacht haben und Vorbild für andere Schulen sein können.
Unter den 481 Bewerbungen sind 128 Privatschulen und 353 staatliche Schulen. Mit 143 Schulen stellen die Grundschulen als Schulart die meisten Bewerbungen für den Deutschen Schulpreis, gefolgt von Gymnasien. Die Daten im Einzelnen:
Die Bewerbungen stammen nach Bundesländern aus:
Nordrhein-Westfalen: 86 Bewerbungen
Baden-Württemberg: 73 Bewerbungen
Bayern: 52 Bewerbungen
Niedersachsen: 35 Bewerbungen
Sachsen: 31 Bewerbungen
Thüringen : 30 Bewerbungen
Mecklenburg-Vorpommern: 28 Bewerbungen
Hessen: 28 Bewerbungen
Berlin: 23 Bewerbungen
Brandenburg: 22 Bewerbungen
Sachsen-Anhalt: 18 Bewerbungen
Rheinland-Pfalz: 16 Bewerbungen
Bremen: 12 Bewerbungen
Schleswig-Holstein: 10 Bewerbungen
Hamburg: 9 Bewerbungen
Saarland: 7 Bewerbungen
Die Verteilung der Bewerbungen nach Schularten:
Grundschulen: 143 Bewerbungen
Gymnasien: 112 Bewerbungen
Kombinierte Schulformen*: 67 Bewerbungen
Gesamtschulen: 60 Bewerbungen
Förderschulen: 48 Bewerbungen
Realschulen: 33 Bewerbungen
Hauptschulen: 16 Bewerbungen
* z.B. Regelschule, Mittelschule, Volksschule, Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule
Resonanz und Art der Einsendungen zeigen, daß die Schulen großen Aufwand und Leidenschaft in die Bewerbung ihrer Schule gesteckt haben. So wurden Bewerbungen in kunstvollen Ledereinbänden eingesandt, umfangreiche Mappen zusammengestellt oder Metallkisten gepackt - und das alles, um einen umfassenden Eindruck über die Schulen zu vermitteln. Die Motivation unter den deutschen Schulen, sich - in nur knapp zweimonatiger Vorbereitungszeit - in den Wettbewerb zu begeben, war hoch. Das ist nicht zuletzt ein Beweis dafür, daß es gelingen kann, positive Schlagzeilen für die Schulen in Deutschland zu machen.
Informationen und Kontakt zu den Bewerberschulen können erfragt werden bei Stephanie Hüther (Telefon 0711 / 460 84-29).
http://www.deutscher-schulpreis.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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