Presseinformation Nr. 141 vom 22. Oktober 1997
Europa-Universitaet Viadrina engagiert sich in der regionalen Weiterbildung Aufbaustudium fuer EKO Stahl-Mitarbeiter
Ein bisher in der Region Frankfurt (Oder) einzigartiges Weiterbildungsprojekt hat das Zentrum fuer wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudien (ZWF) der Europa-Universitaet Viadrina gemeinsam mit der Firma EKO Stahl GmbH in Eisenhuettenstadt entwickelt.
Unter Federfuehrung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultaet der Viadrina und unter Studienleitung von Prof. Dr. Alfred Koetzle beginnt in dieser Woche ein Aufbaustudium fuer ca. 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (ueberwiegend Techniker und Ingenieure) der Firma EKO Stahl. Zum feierlichen Auftakt des Studiengangs am Mittwoch, den 29. Oktober 1997, um 13 Uhr im Konferenzbereich des EKO-Werkzentrums (Werkstrasse 1) sind Medienvertreter herzlich eingeladen. Zugegen werden unter anderem sein der Rektor der Europa-Universitaet, Prof. Dr. Hans N. Weiler, Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultaet, der Leiter des ZWF, Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, und EKO-Arbeitsdirektor H.-Peter Neumann.
Das Studienprogramm, das insgesamt 570 Unterrichtsstunden vorsieht, schlieSSt mit einem Teilnahmezertifikat der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultaet der Viadrina ab. Unterrichtet werden die Faecher Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht mit Vertiefungsschwerpunkten in den Bereichen Unternehmensfuehrung, Personalfuehrung und Organisation, Markt- und Kundenorientierung und finanzielle und erfolgsorientierte Unternehmenssteuerung. Das Aufbaustudium findet ueber zwei Jahre in den Nachmittags- und Abendstunden im Qualifizierungscenter (QCW) auf dem Werksgelaende der EKO-Stahl statt. Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter der Viadrina werden die Veranstaltungen durchfuehren, die Organisation des Studiums und die Betreuung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer hat das Zentrum fuer wissenschaftliche Weiterbildung uebernommen.
"Das Aufbaustudium ist ein bisher in der Region einzigartiges Beispiel fuer die Zusammenarbeit von Industrie und Hochschule auf dem Gebiet der Fortbildung. Es kann gleichzeitig als praktisches Modell fuer die oft propagierte Idee vom 'lebenslangen Lernen'" gelten, erlaeutert Dr. Bosselmann-Cyran.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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