Die Universität Bonn zählt in Puncto Forschungsleistungen in weiten Bereichen bundesweit zur Spitzengruppe. Das zeigt ein Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), das heute in Kooperation mit der Wochenzeitung DIE ZEIT erschienen ist. Besonders gut schnitten die Fächer Geografie, Mathematik und Chemie ab.
In 7 von 14 Fächern eroberte die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität demnach bei den eingeworbenen Forschungsgeldern bzw. der Zahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen einen Platz in der Spitzengruppe. Besonders gute Noten konnten die Bonner Geografen einheimsen: Sie steht außer bei den eingeworbenen Drittmitteln sowohl in der Gunst der Studierenden als auch bei den Professoren ganz oben. Auch das Exkursionsangebot wurde ausgezeichnet bewertet. Über sehr gute Noten können sich auch Mathematiker, Chemiker und Historiker freuen.
Licht und Schatten
Durchwachsene Ergebnisse erzielte die Hochschule in den Kategorien "Studiensituation insgesamt" und "Betreuung". "In diesen Bereichen kann unsere Universität, die ja deutschlandweit zu den größten zählt, naturgemäß nicht so gut abschneiden wie kleinere Hochschulen", erklärt Professor Dr. Wolfgang Löwer, Bonner Prorektor für Planung und Finanzen. "Wir rechnen aber damit, dass wir mit Einführung der Studiengebühren auch in diesen Punkten einen deutlichen Schritt nach vorne machen können."
Als erfreulich bezeichnete Löwer das gute Abschneiden bei Drittmitteln und Publikationen: "Das Ranking untermauert wieder einmal unseren Anspruch auf eine Spitzenposition unter den deutschen Forschungsuniversitäten!"
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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