Amerikanisch-deutschem Forscherteam gelingt es erstmals, interstellare organische Materie in Meteoriten nachzuweisen
Meteorite haben sich ein weiteres Mal als ein wissenschaftliches Schatzkästchen entpuppt. Forscher des Carnegie-Instituts in Washington, der Harvard-Universität in Cambridge und des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz konnten jetzt nachweisen, dass primitive Meteorite nicht nur Hochtemperatur-Sternenstaub enthalten, sondern auch Spuren ursprünglicher oder nur wenig veränderter organischer Substanzen. Diese organische Materie bildete sich vermutlich bei tiefen Temperaturen in der interstellaren Gas- und Staubwolke, aus der unser Sonnensystem vor vielen Milliarden Jahren entstanden ist (Science, 5. Mai 2006).
http://goto.mpg.de/mpg/pri/20060504/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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