Rudolf-Virchow-Patenkind nimmt an Landesentscheid in Bayern teil
Würzburg. 05. Mai 2006. Constanze Rieckmann, das "Patenkind" des Rudolf-Virchow-Zentrums startet am 08./09. Mai beim Landeswettbewerb Bayern "Jugend forscht" in der Wettbewerbssparte "Schüler experimentieren" in Dingolfingen. Beim Regionalwettbewerb in Unterfranken hatte sie im März den 1. Platz in der Kategorie "Biologie" belegt.
Mit ihrem Thema "Biochirurgie - wie Fliegenmaden bei der Wundheilung helfen" hat sie im März die Jury überzeugt. Die junge Forscherin hatte sich bereits in der Schule theoretisch mit dem Thema befasst und war sehr unzufrieden, dass über den genauen Wirkmechanismus nur wenig bekannt war. Allerdings - Fliegenmaden in Muttis Küche - da hört es sicher bei der tolerantesten Mutti auf. Hier setzt die Unterstützung des DFG-Forschungszentrums für Experimentelle Biomedizin an der Universität Würzburg an.
Mit den "Rudolf-Virchow-Paten" unterstützt das Rudolf-Virchow-Zentrum in jedem Jahr Jugendliche bei ihrer Teilnahme am Wettbewerb "Jugend forscht". Für Schüler unter 15 Jahren geht es dann auch mal zur Wettbewerbssparte "Schüler experimentieren", "Jugend forscht" für Schüler unter 15. Die Schüler kommen mit ihren eigenen The-menideen und sind in ihrer Forschung völlig unabhängig. Da aber nicht jedes Experi-ment auch in Muttis Küche funktioniert, können die jungen Forscher die Labore und Geräte des Rudolf-Virchow-Zentrums nutzen. Und wenn es mal Probleme gibt, steht ein Wissenschaftler als Pate jederzeit mit Rat und Tat zu Seite.
Patenkind Constanze konnte sich neben ihrem Biologielehrer Holger Seefried vom Würzburger Deutschhaus-Gymnasium gleich auf ein ganzes Paten-Team am Rudolf-Virchow-Zentrum verlassen: Prof. Michael P. Schön, Dr. Margarete Schön und Dr. Gregor Wienrich und Dr. Charis Papavassilis von der Hautklinik, ein guter Mix aus Me-dizinern und Biologen, unterstützten Constanze.
Das Rudolf-Virchow-Zentrum ist das DFG-Forschungszentrum für Experimentelle Biomedizin und gehört als Zentrale Einrichtung zur Universität Würzburg. Das Zentrum wurde im Januar 2002 gegründet und ist eines von drei im Sommer 2001 bewilligten Pilotprojekten, mit denen die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) so genannte "Centers of Excellence" fördert. In den drei Bereichen "Nachwuchsgruppeninstitut", "Kernzentrum" und "Forschungsprofessuren" arbeiten zur Zeit zehn Arbeitsgruppen auf dem Gebiet der Schlüsselproteine. Außerdem gehört ein Lehr- und Ausbildungsbereich zum Rudolf-Virchow-Zentrum. Gemeinsam mit den Fakultäten für Biologie und Medizin der Universität Würzburg werden ein Studiengang Biomedizin und eine "Graduate-School" für Doktoranden angeboten. Das "Public Science Center", eine eigene Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, setzt sich für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ein.
Kontakt und Interviewanfragen:
Rudolf-Virchow-Zentrum / DFG-Forschungszentrum für Experimentelle Biomedizin
Sonja Jülich (Leiterin Öffentlichkeitsarbeit), Telefon 0931 / 201 48714, Mobil: 0174-2118850, Email: sonja.juelich@virchow.uni-wuerzburg.de
<www.rudolf-virchow-zentrum.de
Constanze Rieckmann untersucht mit Wundsekret behandelte Ersatzhaut
Foto: Rudolf-Virchow-Zentrum
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Constanze Rieckmann wird Unterfranken in der Kategorie Biologie "Schüler experimentieren" vertreten
Foto: Rudolf-Virchow-Zentrum
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch
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