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05.05.2006 15:46

UDE: KWK-Symposium: Klimaschutzsäule trägt noch nicht

Beate Kostka M.A. Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Universität Duisburg-Essen

    Wie ändern sich die politisch-wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Effizienztechnologien wie die Kraft-Wärme-Kopplung KWK und wie sieht die Praxis aus? Um diesen Fragen nachzugehen, veranstaltet das Institut für Energie- und Umweltverfahrenstechnik der Universität Duisburg-Essen gemeinsam mit dem Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK) am Dienstag, 16. Mai, das 5. KWK-Symposium "Kraft-Wärme-Kopplung, die wichtigste Säule im Klimaschutz" im Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT) an der Universität.

    Angesichts des weltweit steigenden Erdölpreises gewinnen Effizienztechnologien, wie die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), immer mehr an Bedeutung. Bis 2010 können durch den KWK-Einsatz die jährlichen CO2-Emissionen um 23 Millionen Tonnen reduziert werden. Fast die Hälfte davon durch das im April 2002 in Kraft getretene Gesetz für die Erhaltung, die Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWKG). Das Zubaupotenzial wurde aber durch das KWKG bei weitem nicht erschlossen und das gesetzlich für Ende 2004 festgeschriebene Monitoring fehlt immer noch.

    Johannes van Bergen, Präsident des Bundesverbandes KWK, wird das Vormittagsprogramm "Rahmenbedingungen für die Kraft-Wärme-Kopplung" einleiten. Der energiepolitische Sprecher des B.KWK, Prof. Dr. Klaus Traube, wird über die Probleme und Potenziale der KWK und über die Positionen des Bundesverbandes sprechen. Was steigende Energiepreise für die Wirtschaft und speziell für die Energieerzeugung bedeuten können, beleuchtet Dr. Felix Christian Matthes vom Öko-Institut. Knut Schrader von der BET Aachen beschreibt die Auswirkungen des Emissionshandels. Rainer Brinkmann, York Deutschland GmbH, Mannheim, wird Kostenbetrachtungen für einstufige Absorptionskältemaschinen anstellen.

    Roland Wolf, IBW GmbH, Oberlahr, wird über ein Versorgungskonzept mit Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung für ein Krankenhaus sprechen.
    Markus Manderfeld, Stadtwerke Dinslaken, berichtet über erste Ergebnisse des Brennstoffzelleneinsatzes im Nahwärmegebiet Krefeld-Fischeln. Peter Umboldt, Fernwärme Ulm, präsentiert in seinem Referat das Konzept, die Umsetzung und den Betrieb des Biomasse-Heizkraftwerks Ulm.

    Redaktion: Beate H. Kostka, Tel 0203/379-2430
    Weitere Infos: Dipl.-Ing. Othmar M. Verheyen, Institut für Energie- und Umweltverfahrenstechnik, Tel. 0203/379- 2921, Mobil 0175-59 65 725, othmar.verheyen@uni-due.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-due.de/kwk


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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