Humboldt-Stiftung und Chinesische Akademie der Wissenschaften beschließen Kooperation
Chinesische Delegation zu Gast in Bonn am 9. Mai 2006
Professor Dr. Yongxiang Lu, Präsident der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, und Dr. Georg Schütte, Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung, unterschreiben am 9. Mai in Bonn eine Kooperationsvereinbarungen zur Stärkung der deutsch-chinesischen Wissenschaftsbeziehungen.
Künftig wollen die beiden Organisationen durch die Verleihung von Forschungspreisen auf Basis der Gegenseitigkeit den Austausch international renommierter Wissenschaftler zwischen China und Deutschland nachhaltig stärken. Zudem wird die Chinesische Akademie der Wissenschaften die Reisekosten für die Humboldt-Stipendiaten übernehmen, die an ihren Instituten forschen.
Professor Lu, der eine siebenköpfige Wissenschaftsdelegation anführt, ist seit 2003 Vize-Präsident des Chinesischen Volkskongresses, Präsident des InterAcademy Councils und des Humboldt-Clubs in Peking sowie Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Gesellschaften. Der Besuch findet im Rahmen eines von der Max-Planck-Gesellschaft organisierten elftägigen Deutschlandbesuchs statt.
Vereinbarungen über die Verleihung von Forschungspreisen auf Gegenseitigkeit unterhält die Humboldt-Stiftung in der Region bereits mit Partnerorganisationen in Indien, Japan und Korea.
Ort: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Straße 12,
53173 Bonn
Zeit: 11:00 Uhr
Pressekontakt:
Antonia Petra Dhein und Richard Sporleder
Tel: +49 (0)228 833-257; Fax: -441
E-Mail: presse@avh.de
Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 1.800 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit über 22.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in 130 Ländern - unter ihnen 40 Nobelpreisträger.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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