Das Schwerpunktprogramm "Funktionelle Architektur des Zellkerns" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat seine erste zweijährige Förderphase hinter sich. Aus diesem Anlass findet eine wissenschaftliche Tagung statt, bei der die beteiligten Arbeitsgruppen aus ganz Deutschland ihre Resultate vorstellen.
Die Tagung findet am Donnerstag, 25. November, im evangelischen Gemeindezentrum in Sommerhausen (Landkreis Würzburg) statt und beginnt um 8.15 Uhr. Neben den Mitgliedern des DFG-Schwerpunktes berichten auch eingeladene Gäste aus dem Ausland über ihre Forschungsergebnisse. Die Vorträge werden in englischer Sprache gehalten und sind öffentlich. Tagungsgebühren werden nicht erhoben.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rahmen des Schwerpunktprogramms soll zu einem besseren Verständnis der räumlichen Organisation von Genen und Genprodukten sowie der funktionellen Bedeutung von Strukturen und einzelnen Bereichen des Zellkerns führen. Dieser spielt als genetisches Steuerzentrum der Zelle die entscheidende Rolle bei allen zellulären Wachstums- und Entwicklungsprozessen. Dennoch ist bis jetzt weitgehend ungeklärt, wie die einzelnen Teilschritte der Genexpression räumlich organisiert und in die Kernstruktur integriert sind.
Koordinator des Schwerpunktprogramms ist Prof. Dr. Ulrich Scheer, Inhaber des Lehrstuhls für Zell- und Entwicklungsbiologie an der Universität Würzburg. Der vor zwei Jahren von der DFG eingerichtete Schwerpunkt hat zum Ziel, verschiedene Arbeitsgruppen innerhalb Deutschlands aus den Gebieten der Zellbiologie, Molekularbiologie, Biochemie, Biophysik und Humangenetik zusammenzuführen, um gemeinsam Struktur und Funktion des Zellkerns zu erforschen.
Weitere Informationen: Roswitha Rudd (Sekretariat), T (0931) 888-4250, Fax (0931) 888-4252, E-Mail:
rudd@biozentrum.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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