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08.05.2006 17:51

"Speech and language therapy from an international and interdisciplinary perspective"

Christel Lauterbach Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Symposium der Arbeitsgruppe Sprachheilpädagogik am Institut für Heil- und Sonderpädagogik im Rahmen der "Europa-Woche"

    Anlässlich der Europa-Woche, die in diesem Jahr vom 8. bis 12. Mai 2006 stattfindet, organisiert die Arbeitsgruppe Sprachheilpädagogik am Institut für Heil- und Sonderpädagogik ein Symposium zum Thema "Speech and language therapy from an international and interdisciplinary perspective". Das Symposium findet am 10.Mai 2006 (ab 12 Uhr c.t. im Phil II, Karl-Gloeckner-Straße 21, Haus B, Raum 030) unter der Leitung von Prof. Dr. Franz. J. Stachowiak statt. Referenten sind Prof. Dr. Josep Vendrell (Barcelona): "Chances and limits of computer-based speechtherapy" und Dr. Gian Daniele Zannino (Rom): "Störungen der Bedeutung bei hirngeschädigten Patienten (assessment & therapy)". Zielgruppe sind Studierende und Lehrende der Sprachheilpädagogik und verwandter Disziplinen, aber auch in der Praxis tätige SprachtherapeutInnen und LogopädInnen.

    Auf dem Symposium "Speech and language therapy from an international and interdisciplinary perspective" werden international anerkannte Fachvertreter in die Geschichte der Entwicklung besonders der computer-basierten Sprachtherapie und Sprachförderung einführen und den aktuellen Stand ihrer Möglichkeiten und Grenzen reflektieren. Hierbei sollen die Maßnahmen aus dem Blickwinkel verschiedener Patientengruppen (Kinder versus Erwachsene; spezifische Störungsbilder wie Störungen z.B. auf der syntaktisch-morphologischen Ebene oder Störungen im Arbeitsgedächtnis), unterschiedlicher linguistischer Bedingungen (italienisch, spanisch, deutsch), aber auch nationalspezifischer gesetzlicher Rahmenbedingungen beleuchtet werden.

    Computer-gestützte Therapie gewinnt - nicht nur in Deutschland - immer mehr an Bedeutung, weil sie zum einen neue Möglichkeiten in der face-to-face-Therapie eröffnet, zum anderen aber auch, weil sie dem Patienten bequem von Zuhause aus zusätzliche wertvolle, therapeutisch angeleitete Unterstützung bietet. Eine Aufzeichnung der jeweils durchgeführten Therapie- und Fördermodule erlaubt sowohl dem Therapeuten als auch dem Patienten eine wirkungsvolle Rückmeldung über die erreichten Verbesserungen. Darüber hinaus bestehen derzeit Bestrebungen, im Rahmen eines EU-Projektes (6. Rahmenförderprogramm, FP6-2005-IST-5, proposal Number FP6-033035), die Möglichkeiten und Vorteile computer-basierter Förderung und Therapie auf die Technologie des Mobiltelefons zu transferieren.

    Das Symposium dient also einerseits der Darstellung des aktuellen Forschungsstandes in unterschiedlichen europäischen Ländern, andererseits dient es dem Aufbau transnationaler Kooperationen zur Förderung der studentischen und der Dozentenmobilität sowie dem Aufbau gemeinsamer Studienabschlüsse und Module zwischen dem Klinik- und Therapiezentrum sowie der Universität in Barcelona, der Universität del Toro in Rom und dem Masterstudiengang Sprachtherapie der Justus-Liebig-Universität Gießen, der zurzeit an die Akkreditierung herangeführt wird.

    Kontakt:

    Dr. Susanne Bartke
    Institut für Heil- und Sonderpädagogik
    Karl-Glöckner Str. 21, Haus B
    35394 Gießen
    Tel.: 0641/99-24 172
    Fax: 0641/99-24 179
    e-mail: Susanne.Bartke@erziehung.uni-giessen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.erziehung.uni-giessen.de/hsp/index.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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