Der Stiftungsrat der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) bestätigte auf seiner jüngsten Sitzung in Osnabrück den früheren Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Wolf-Michael Catenhusen, einstimmig im Amt des stellvertretenden Vorsitzenden.
Der Vorsitzende der Stiftung, Prof. Dr. Volker Rittberger, zeigte sich hocherfreut über diese Entscheidung: "So kann die fruchtbare Zusammenarbeit der vergangenen Jahre fortgesetzt werden. Wolf-Michael Catenhusen hat durch seine engagierte Mitwirkung im Geschäftsführenden Vorstand und seine fachliche Kompetenz einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass die Stiftung als Einrichtung der Forschungsförderung Anerkennung in Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit gefunden hat."
Das Mandat Catenhusens als Vertreters des BMBF im Stiftungsrat der DSF war erst kürzlich durch die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, verlängert worden. Er gehört dem Stiftungsrat seit seiner konstituierenden Sitzung im April 2001 an.
Als Einrichtung der Forschungsförderung unterstützt die im Oktober 2000 durch den Bund gegründete Deutsche Stiftung Friedensforschung mit Sitz in Osnabrück Projekte der Friedens- und Konfliktforschung. Sie fördert wissenschaftliche Untersuchungen nicht nur im Bereich der Grundlagenforschung, sondern auch anwendungsbezogene Forschungsvorhaben, die sich aus einem engen Praxisbezug ableiten. Darüber hinaus finanziert die DSF ein Programm zur Struktur- und Nachwuchsförderung, darunter Masterstudiengänge an den Universitäten Hamburg, Marburg und Tübingen sowie an der FernUniversität Hagen, eine strukturierte Promotionsförderung an drei Standorten und die Carl-Friedrich von Weizsäcker-Stiftungsprofessur "Naturwissenschaft und Friedensforschung" an der Universität Hamburg.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft
überregional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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