Wie kann man den Zugang schwerbehinderter Arbeitnehmer in Wissenschaft und Forschung fördern? Sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen schicksalhaft oder vermeidbar? Wie wird das Vogelgrippe-Virus beim Menschen festgestellt? Gibt es hoffnungsvolle Entwicklungen bei der Forschung an HIV-Impfstoffen? Welchen Schaden können Hefepilze anrichten, welchen Nutzen haben sie? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es im Robert Koch-Institut bei der Langen Nacht der Wissenschaften, die diesmal auch im Robert Koch-Institut eröffnet wird: am 13. Mai 2006 um 17.00 Uhr durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit.
Für Journalisten
- besteht um 16.30 Uhr die Möglichkeit, mit dem Regierenden Bürgermeister durch die RKI-Laboratorien zu gehen. Klaus Wowereit wird begleitet von Reinhard Kurth, Präsident des Robert Koch-Instituts, und Dieter Lenzen, Vorsitzender des Kuratoriums zur Langen Nacht der Wissenschaften und Präsident der Freien Universität Berlin.
Die Besucher
- können von 17.00 Uhr bis 1.00 Uhr den Wissenschaftlern im Labor über die Schulter schauen, etwa bei Arbeiten zu den Themen "HIV/AIDS: Therapie und Resistenz, der HAARte Alltag", "Durchblick mit Laser- und Elektronenmikroskopie" oder - erstmals bei der Langen Nacht - "Erreger, die im Urwald lauern",
- Kurzvorträge im Hörsaal hören, zum Beispiel "Volkskrankheit chronische Bronchitis" (18.00 Uhr), "Influenzapandemieplanung - Wie gut ist Deutschland vorbereitet?" (21.30 Uhr) oder Infektionsgefahr durch Lebensmittel (22.00 Uhr),
- Wissenschaftler im "Bureau" besuchen, und zum Beispiel den eigenen Impfschutz hinterfragen (bitte den Impfausweis mitbringen) oder erfahren, wie motorische Leistungstests funktionieren,
- die neue Foto-Ausstellung ansehen, mit Aufnahmen aus der Influenzavirus- und Vogelgrippe-Diagnostik und vom Influenzavirus,
- Wissenschaftsfilme zu Malaria, Lebensmittelvergiftung oder Bakteriologie im ehemaligen Büro von Robert Koch sehen (nonstop), oder um 23.00 Uhr Edward G. Robinson in "Paul Ehrlich - Ein Leben für die Forschung",
- erstmals den Kurzfilm des Paul-Ehrlich-Instituts über Möglichkeiten des Zugangs von schwerbehinderten Arbeitnehmern in Forschung und Wissenschaft sehen,
- das sonst nicht allgemein zugängliche Museum mit einer Ausstellung zur Wissenschaft des Nobelpreisträgers Robert Koch besuchen,
- sich über die Möglichkeiten für eine Berufsausbildung im Robert Koch-Institut informieren, und
- Broschüren und Informationsmaterialien zu Infektionsschutz und Gesundheitsberichterstattung mitnehmen.
Weitere Informationen: http://www.rki.de & http://www.langenachtderwissenschaften.de
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Herausgeber
Robert Koch-Institut
Nordufer 20
D-13353 Berlin
http://www.rki.de
Pressestelle
Susanne Glasmacher
(Pressesprecherin)
Günther Dettweiler
(stellv. Pressesprecher)
Claudia Eitner
Heidi Wothe
Kontakt
Tel.: 03018.754-2239, -2562 und -2286
Fax: 03018.754 2265
E-Mail: presse@rki.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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