Die Mart Stam Gesellschaft, die Kunsthochschule Berlin-Weißensee und das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) laden ein zur Eröffnung der Ausstellung "STROM - Mart Stam Förderpreis 2005" am Freitag, dem 19. Mai 2006, um 19.00 Uhr. Die acht Absolventen der Kunsthochschule, die von einer hochkarätigen Jury ausgewählt wurden, zeigen ihre ausgezeichneten Abschlussarbeiten und neue auf den Ausstellungsraum bezogene Werke. Die Arbeiten kommen aus den Bereichen Architektur, Design und Freie Kunst.
Die Mart Stam Gesellschaft, die Kunsthochschule Berlin-Weißensee und das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) laden ein zur Eröffnung der Ausstellung "STROM - Mart Stam Förderpreis 2005" am Freitag, dem 19. Mai 2006, um 19.00 Uhr. Die acht Absolventen der Kunsthochschule, die von einer hochkarätigen Jury ausgewählt wurden, zeigen ihre ausgezeichneten Abschlussarbeiten und neue auf den Ausstellungsraum bezogene Werke. Die Arbeiten kommen aus den Bereichen Architektur, Design und Freie Kunst.
Die Preisträger sind
Eumilis Arellano Ferrer - Architektur; Sönke Hoof - Produkt-Design; Elena Kikina - Mode-Design; Andrea Lauermannowa - Malerei sowie die Gruppe fmsw Lina Faller, Marcel Mieth, Thomas Stüssi, Susanne Weck - Bildhauerei.
Kuratorin: Christiane Bleckmann
Zur Eröffnung spricht Prof. Jean-Baptiste Joly, Direktor der Akademie Schloß Solitude Stuttgart, Vorsitzender der Auswahljury.
Ort: Foyer des IDZ (Internationales Design Zentrum) Berlin
Reinhardtstraße 52, 10117 Berlin, Tel. 030-280 95 111, http://www.idz.de
Ausstellungsdauer: 20. Mai bis 30. Juni 2006, Öffnungszeiten: Mo-Fr: 10.00-16.00 Uhr
zusätzlich im Rahmen des Designmais Sa./So., 20./21. Mai 2006, 10.00-16.00 Uhr
Eröffnung: Freitag, 19. Mai 2006, 19.00 Uhr
Eintritt frei.
Zu den Arbeiten der Preisträger:
Sönke Hoof "Meer Wasser Trinken"
Der Produkt-Designer Sönke Hoof hat in seiner Diplomarbeit ein modulares System zur solaren Entsalzung von Meerwasser entworfen, bei dem der Vorgang der Destillation direkt auf dem Meer stattfindet. Das Salzwasser läuft von selbst in schwimmende Module hinein und wird dort mit Hilfe der Sonnenenergie destilliert. Als Trinkwasser kann es dann mit einer einfachen Handpumpe vom Land aus abgepumpt werden. Einmal installiert arbeitet das System wartungsfrei und ohne Einsatz zusätzlicher Energie oder komplizierter Technik. Jedes Modul produziert täglich bis zu sechs Liter Trinkwasser, als Nebenprodukt werden alle zwei Monate etwa 5-8 kg Salz gewonnen. Die Arbeit wurde auch mit dem Mia Seeger Preis 2005 ausgezeichnet.
http://www.soenkehoof.de/
FallerMiethStüssiWeck (FMSW)
Im Rahmen ihrer "Nullforschung", die an das "Dokument irrtümlicher Weltanschauungen - über die physikalisch bedingte Arbeitslosigkeit des Bildhauers" anschließt, zeigen FMSW den Entwurf ihrer Boje, die sie im nächsten Frühjahr im Meer vor Afrika am Schnittpunkt von Nullmeridian und Äquator positionieren, während die Blaskappelle spielt.
Kontakt: fmsw@gmx.de
Elena Kikina
Die Modekollektion von Elena Kikina ist so konzipiert, dass Herstellungsaufwand und Materialausschuss bei der industriellen Produktion minimiert und die Flexibilität der Bekleidung zur individuellen Körperform erhöht werden. Dies erreicht die Mode-Designerin durch unterschiedliche Strategien wie Reduktion aufwendiger Nähverbindungen, Formgebung durch Kombination unterschiedlicher Techniken und Materialien, Verwendung viereckiger Schnittteile und formintegrierter Details. Elena Kikina hat für diese Arbeit auch den Deutschen Studienpreis 2006 (1. Platz) gewonnen.
http://www.elena-kikina.de
Andrea Lauermannowa
In der Arbeit der Malerin Andrea Lauermannowa bedeuten die Acrylfarbmischungen Oberfläche, Bildträger, Malmaterial und Bild in einem. Die in den Ausstellungsraum gegossene Farbe wird im trockenen Zustand abgezogen und als "Farbteil" weiter verwendet. Bei ihren "Farbteil-Aktionen" direkt im Stadtraum konfrontiert sie Kunst und Leben kritisch miteinander. In der Ausstellung wird sie eine neue Arbeit zeigen.
http://www.lauermannowa.com
Eumilis Arellano Ferrer
Die Architektin hat eine Vision für neues Planen in Caracas, der venezuelanischen Hauptstadt, entwickelt. Ihr städtebaulicher Entwurf "Naht, Ausgleich, Verbindung" würde die Umgestaltung und Rückgewinnung der Uferbereiche des durch Caracas fließenden Rio Guaire bedeuten. Zur Zeit ist der Fluss kanalisiert und so schlecht reguliert, dass es immer wieder zu verheerenden Überschwemmungen kommt. Die Ufer sind nicht zugänglich, vermüllt und teilweise zu Slums geworden. Eumilis Arellano Ferrer will durch die von ihr entwickelte Strategie einer städtebaulichen Entwicklung neuen, qualitativ wertvollen Raum für die Bewohner von Caracas schaffen.
http://www.glocalstudio.com/
Mehr zu den Arbeiten / Bilder unter http://www.kh-berlin.de/khb-neu/projekt/interdis/martstam_2005.php3
http://www.kh-berlin.de/khb-neu/projekt/interdis/martstam_2005.php3
Mart Stam Förderpreis 2005 - Preisträger
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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