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18.11.1999 12:06

Studierendenzahlen steigen wieder an

Michael Seifert Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Studierendenzahlen steigen wieder an

    Deutliche Zunahme bei Erstsemestern und Studienortwechslern

    Im laufenden Wintersemester sind am Stichtag 15. November 19.732 Studierende eingeschrieben. Damit ist der seit 1994 anhaltende und zuletzt durch die Gebührenregelung für Langzeitstudierende bedingte Rückgang der Studentenzahlen gestoppt: Der Tiefstand wurde im Sommersemester 1999 mit 18.780 Einschreibungen erreicht. Auch gegenüber dem Vergleichssemester, dem Wintersemester 1998/99 ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen, nämlich um 142 Einschreibungen (= 0,72 %).

    Daß die Studierendenzahlen mittel- und langfristig wieder steigen würden, zeichnete sich durch die Zunahme bei den Studienanfängern in den letzten Semestern schon ab. Dieser Trend hält weiterhin an: Die Zahl der Erstsemester stieg von 2.540 auf 2.654 (+ 4,5 %). Auch die Zahl der Studienortwechsler, die ihr Studium in Tübingen fortsetzen, hat erfreulich zugenommen: von 840 auf 1.088
    (+ 29,5 %).

    In den meisten Fakultäten sind die Zahlen mit leichten Abweichungen gegenüber dem Wintersemester 1998/99 stabil geblieben. Deutliche Zuwächse verzeichnen die Fakultät für Biologie (+ 10,4 %) und insbesondere die Fakultät für Informatik: hier stiegen die Einschreibungen um 49 % von 409 auf 610. Dies ist insbesondere durch den neuen und bundesweit einzigartigen Studiengang Bioinformatik zu erklären, den zum Wintersemester 70 Studierende aufnahmen. Überdurchschnittlich rückläufig sind dagegen die Zahlen für die Evangelisch-Theologische Fakultät (- 7,5 %) und für die Fakultät für Physik (- 13,2%).

    Die Zahl der ausländischen Studierenden hat wieder deutlich zugenommen: von 2.428 auf 2.651 (+ 9,2 %). Der Ausländeranteil erreicht damit einen neuen Höchststand von 13,3 %. Auch der Frauenanteil ist mit 8660 Studentinnen weiter angestiegen auf nunmehr 51,3 %.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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