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11.05.2006 13:37

Von Athen bis Washington: RUB-Tagung über Metropolen

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Der neue Forschungsschwerpunkt der Ruhr-Universität "Global Change" nimmt Fahrt auf: Unter dem Titel "Metropolen und polyzentrische Machtstrukturen" geht es am 19. Mai um die politischen Machtzentren früher und heute - von Athen als Kulturhauptstadt der Antike bis zur "Welthauptstadt" Washington, D.C.

    Bochum, 11.05.2006
    Nr. 167

    Von Athen bis Washington
    Metropolen und polyzentrische Machtstrukturen
    RUB-Tagung: Forschungsschwerpunkt "Global Change"

    Der neue Forschungsschwerpunkt der Ruhr-Universität "Global Change" nimmt Fahrt auf: Am Freitag, 19. Mai, veranstaltet der fachübergreifende Arbeitskreis "Imperienvergleich" einen Workshop, zu dem die interessierte Öffentlichkeit und die Medien herzlich eingeladen sind. Unter dem Titel "Metropolen und polyzentrische Machtstrukturen" geht es um die politischen Machtzentren früher und heute - von Athen als Kulturhauptstadt der Antike bis zur "Welthauptstadt" Washington, D.C. (ab 9 Uhr, Dekanatssitzungsraum GA 5/29).

    "Macht" und "Kultur"

    Im Vordergrund der Tagung stehen die beiden Pole "Macht" und "Kultur": Zählen doch zu den relevanten Aspekten, einen Zentralort als "Metropole" zu klassifizieren, insbesondere Fragen nach Institutionen, Infrastrukturen und Repräsentanzstrategien (u. a. Architektur, Bildungs- und Unterhaltungszentren) und nicht zuletzt auch nach zentralen Funktionen für Religionen. "Für uns ist es besonders reizvoll, die Inszenierungen symbolischer Macht in Metropolen zu analysieren und im interkulturellen wie -epochalen Vergleich zu diskutieren", sagt Prof. Dr. Linda-Marie Günther (Fakultät für Geschichtswissenschaft der RUB) im Namen der Veranstalter.

    Global Change

    Zur Bochumer Forschungsinitiative "Global Change" haben die Fakultäten für Geschichtswissenschaft, Philologie und Ostasienwissenschaft einen Forschungsverbund gegründet zum Thema "Die gegenläufige Dynamik kultureller Wendezeiten: Herrschaftsstrukturen, Deutungsmodelle und Wissensordnungen". Das Rektorat der RUB unterstützt diesen fachübergreifenden Verbund mit einem Förderbetrag zur Anschubfinanzierung. Ein Projektbereich des Forschungsverbunds beschäftigt sich mit dem "Imperienvergleich".

    Weitere Informationen

    Prof. Dr. Linda-Marie Günther, Fakultät für Geschichtswissenschaft der RUB, Historisches Institut, Tel. 0234/32-28689, E-Mail: linda-marie.guenther@rub.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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