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12.05.2006 15:18

Deutsch-Französische Hochschule fördert binationales Doktorandenkolleg "Risk Management in Forestry"

Rudolf-Werner Dreier Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Auf Antrag des Internationalen Promotionsprogramms "Forestry in Transition" an der Fakultät für Forst- und Umweltwissenschaften der Universität Freiburg (http://www.phd-forestry.uni-freiburg.de/), der Baden-Württembergischen Forstlichen Versuchsanstalt (http://www.fva-bw.de/index.html) und einer Reihe von französischen Partnerinstitutionen in der forstlichen Forschung in Nancy und Umgebung fördert die Deutsch-Französische Hochschule ein binationales Doktorandenkolleg für die Dauer von drei Jahren. Die französischen Partnerinstitutionen, die sich in der Doktorandenschule "Ressources, Procédés, Produits, Environnenment" des Nationalen Polytechnischen Instituts - Lothringen zusammengeschlossen haben, sind:

    o Université Henri Poincaré Nancy,
    o Institut National de la Recherche Agronomique - Centre de Nancy,
    o Institut National Polytechnique de Lorraine, École Nationale Supérieure d'Agronomie et des Industries Alimentaires,
    o Ecole Nationale du Génie Rural et des Eaux et Fôrets - Nancy,
    o Université Paul Verlaine-Metz Ile du saulcy Faculté des Sciences, and
    o Centre National de la Recherche Scientifique, Délégation Nord-Est

    Die Partnerinstitutionen in der forstlichen Forschung in Nancy kooperieren mit den Freiburger Einrichtungen bereits im Rahmen des NFZ.Forestnet (http://www.nfz-forestnet.org/). Das Thema des Doktorandenkollegs, Risikomanagement in der Forstwirtschaft, ist für die beteiligten Partnerinstitutionen besonders interessant und wichtig, da die Forstwirtschaft der Regionen, die durch Sie repräsentiert werden, in besonderem Maße von den jüngsten Sturm- und Dürreereignissen betroffen waren.

    Die Förderung für das binationale Doktorandenkolleg umfasst ein Volumen von € 96.000. Gefördert werden insbesondere die Mobilität von Promotionsstudierenden und deren Betreuer, Workshops zum Thema des Risikomanagements in der Forstwirtschaft sowie Training und Kurse in Forschungskompetenzen, Fremdsprachen und Wissenschaftsethik. Doktoranden und Doktorandinnen erfahren eine strukturierte promotionsbegeleitende Ausbildung, wie sie sich bereits im Internationalen Promotionsprogramm "Forestry in Transition" der Universität Freiburg etabliert und bewährt hat. Dies beinhaltet neben den bereits genannten Kursen die Betreuung durch ein Kollektiv von wenigstens zwei Professoren sowie eine regelmäßige Berichtspflicht der Doktoranden im Rahmen von Milestone-Kolloquien und Jahresberichten.
    Die Förderung des Doktorandenkollegs durch die Deutsch-Französische Hochschule bietet:
    o Mobilitätsbeihilfen für Promotionsstudierende in Höhe von € 300 pro Monat für Auslandsaufenthalte bei den Partnerinstitutionen,
    o Finanzierung von Workshops, Trainings- und Sprachkursen
    o Reisekosten für Doktoranden und ihre Betreuer

    Die ersten Doktoranden des Kollegs werden Ende Juni von einem binationalen Gremium aus den eingehenden Bewerbungen ausgewählt.

    Sprecher des Kollegs ist der Vorsitzende des Internationalen Promotionsprogramms:

    Prof. Jürgen Bauhus
    Waldbau-Institut
    Tennenbacherstr. 4
    79106 Freiburg
    juergen.bauhus@waldbau.uni-freiburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Tier / Land / Forst
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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