Nr. 43/12.5.06/ele
Drahtlos vernetzte Helfer
Eröffnung: Graduiertenkolleg "Selbstorganisierende Sensor-Aktor-Netzwerke"
Sensor-Aktor-Netzwerke gehören zu den spannendsten und vielversprechendsten Entwicklungen, die das Jahr der Informatik einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Sie bestehen aus einer Vielzahl sehr kleiner, drahtlos vernetzter Einheiten, welche die Umwelt beobachten sowie räumlich verteilte Ereignisse vermessen oder überwachen und auch beeinflussen können. So sind in den Beton von Brücken oder Gebäuden eingegossene Sensor-Aktor-Netzwerke in der Lage, frühzeitig Risse festzustellen und Alarm zu schlagen. Um diese und andere Qualitäten der Netzwerke dreht sich ein neues Programm für Doktoranden an der Universität Karlsruhe: Sie feiert die
Eröffnung des
Graduiertenkollegs 1194 "Selbstorganisierende Sensor-Aktor-Netzwerke"
Freitag, 19. Mai, 14 bis 17 Uhr,
im AudiMax (Straße am Forum 1, Geb. 30.95).
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) stellt zunächst bis 2010 vier Millionen Euro für das Graduiertenkolleg zur Verfügung, in dem Experten der Fakultät für Informatik und der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik eng zusammenarbeiten. Dies ermögliche es, so Professor Dr. Uwe Hanebeck, der Sprecher des Graduiertenkollegs, "stark verzahnte Lösungen für bisher isoliert betrachtete Probleme zu erarbeiten". Im Zentrum des Forschungsprogramms steht eine übergreifende Herangehensweise an die unterschiedlichen Herausforderungen für die Architektur von Sensor-Aktor-Netzwerken und ihren effizienten Betrieb. Den Medien stehen die teilnehmenden Professoren bei einer
Pressekonferenz
am Freitag, 19. Mai, 17 Uhr,
im AudiMax
zur Verfügung.
Bei der feierlichen Eröffnung stellen die Mitglieder und die Graduierten ihre Teilprojekte vor. Während eines wissenschaftlichen Kolloquiums halten drei renommierte internationale Experten Vorträge zum Thema Sensor-Aktor-Netzwerke: Dr. Alberto Elfes vom Jet Propulsion Laboratory (NASA) spricht über "Planetary Exploration Using Autonomous Robots and Sensor Webs", Dr. Nageswara Rao vom Oak Ridge National Laboratory (ORNL) gibt einen Überblick zu "Information Processing in Sensor-Actuator-Networks: Sensor Fusion and Classification" und Professor Dr. Friedemann Mattern von der ETH Zürich entwickelt eine Zukunftsvision mit dem Titel "Von den Sensornetzen zum Internet der Dinge". Darüber hinaus vermittelt eine Poster-Präsentation dem Publikum tiefere Einblicke in das neue Forschungsgebiet.
Weitere Informationen:
Professor Dr. Uwe Hanebeck
Institut für Technische Informatik
Telefon 0721/608-3909
E-Mail hanebeck@ira.uka.de
Im Internet unter www.grk1194.uni-karlsruhe.de
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Antwort bis Donnerstag, 18. Mai, erforderlich!
Fax: 0721/608-3658
Am Pressegespräch
am Freitag, 19. Mai, 17 Uhr,
an der Universität Karlsruhe
nehme ich teil
Name/Vorname ...................................................................
Medium .........................................................................
Adresse.........................................................................
Telefon/Fax ....................................................................
Datum/Unterschrift .............................................................
http://www.presse.uni-karlsruhe.de/5659.php
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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