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12.05.2006 17:26

Konzert und Konkurrenz: Die Künste und ihre Wissenschaften im 19. Jahrhundert

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Unter dem Titel "Konzert und Konkurrenz: Die Künste und ihre Wissenschaften im 19. Jahrhundert" findet vom 19. bis zum 21. Mai 2006 am Kunstgeschichtlichen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen ein "interdisziplinäres Rundgespräch" statt. Die Veranstaltung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgerichtet und bringt internationale Vertreter der Literaturwissenschaft, der Musikwissenschaft und der Kunstgeschichte zusammen. Zu diesem Treffen, das sich mit der historischen Entstehung und dem Wandel der Künste und der Kunstwissenschaften befasst, hat der Göttinger Kunsthistoriker Privatdozent Dr. Christian Scholl eingeladen.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 12. mai 2006 / Nr. 147/2006

    Konzert und Konkurrenz: Die Künste und ihre Wissenschaften im 19. Jahrhundert
    Rundgespräch: Emmy Noether-Gruppen der Kunstgeschichte, Literatur- und Musikwissenschaften

    (pug) Unter dem Titel "Konzert und Konkurrenz: Die Künste und ihre Wissenschaften im 19. Jahrhundert" findet vom 19. bis zum 21. Mai 2006 am Kunstgeschichtlichen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen ein "interdisziplinäres Rundgespräch" statt. Die Veranstaltung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgerichtet und bringt internationale Vertreter der Literaturwissenschaft, der Musikwissenschaft und der Kunstgeschichte zusammen. Zu diesem Treffen, das sich mit der historischen Entstehung und dem Wandel der Künste und der Kunstwissenschaften befasst, hat der Göttinger Kunsthistoriker Privatdozent Dr. Christian Scholl eingeladen.

    "In unserem Rundgespräch gehen wir der Frage nach, wie die Disziplinen ihr Selbstverständnis aus der Beschäftigung mit ihrer Kunst bezogen und wie sie sich im Dialog, aber auch in Konkurrenz mit ihren Nachbardisziplinen entwickelt haben", erläutert Dr. Scholl, Leiter der Emmy Noether-Gruppe "Romantikrezeption, Autonomieästhetik und Kunstgeschichte" an der Universität Göttingen. "Angesichts der gegenwärtigen Umbrüche in diesen Wissenschaften ist diese Fragestellung hochaktuell. Sie zeigt, wie sehr das bestehende Bild von den Künsten und den Kunstwissenschaften immer noch von ihrer Begründung im 19. Jahrhundert geprägt ist, während sich diese Disziplinen zur Zeit als Kultur- und Bildwissenschaften völlig neu zu definieren suchen." Dr. Scholl organisiert die Tagung gemeinsam mit dem Musikwissenschaftler Prof. Dr. Oliver Huck (Würzburg/Jena) und der Literaturwissenschaftlerin Privatdozentin Dr. Sandra Pott (Hamburg), die beide ebenfalls eine Forschungsgruppe im Rahmen des Emmy Noether-Programms der DFG leiten.

    Die Veranstaltung findet im Kunstgeschichtlichen Seminar, Nikolausberger Weg 15, Hörsaal PH12 (Raum 5), statt. Weitere Informationen zu den einzelnen Vorträgen enthält ein Faltblatt, das im Kunstgeschichtlichen Seminar erhältlich ist. Um Anmeldung unter konzertundkonkurrenz@gmx.de wird gebeten. Tagungsinformationen im Internet können unter der Adresse http://www.gwdg.de/~kunsts/seminar/tagungprogramm.html abgerufen werden.

    Kontaktadresse:
    PD Dr. Christian Scholl
    Georg-August-Universität Göttingen
    Philosophische Fakultät
    Kunstgeschichtliches Seminar
    Nikolausberger Weg 15, 37073 Göttingen
    Telefon (0551) 39-5440, Fax (0551) 39-2069
    e-mail: konzertundkonkurrenz@gmx.de
    Internet: http://www.gwdg.de/~kunsts


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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