idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.05.2006 13:12

Zentrum für Softwarekonzepte Aachen präsentiert aktuelle Projekte

Alex Deeg PR und Marketing
Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT

    Am 12. Mai 2006 stellte das Zentrum für Softwarekonzepte (ZfS) Aachen im Schloss Birlinghoven, Sankt Augustin, seine aktuellen Softwareprojekte und Kurse vor. Das ZfS Aachen konzentriert sich auf flexible Informations- und Kooperationssysteme, insbesondere in den Feldern kollaborative Systeme und Teamkooperation, Benutzerschnittstellen und mobile Anwendungen, End User Development, Integration in Microsoft Office, serviceorientierte Architekturen und Datenbank-Technologien. Der Kooperationspartner Microsoft informiert über seine Aktivitäten für den Mittelstand sowie sein gesellschaftliche Engagement.

    Professor Matthias Jarke, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT, präsentiert aktuelle Projekte des ZfS Aachen. So zeigt eine interaktive Deutschlandkarte alle Aktivitäten zum Informatikjahr 2006. Zudem enthält sie alle Institute und Forschungszentren für Informatik, inklusive Navigationssystem und Routenplaner. Das Projekt basiert auf MapPoint Web Service, der Kartenmaterial in Geschäfts- oder Kunden-Anwendungen integriert. Durch Location-based Services kombiniert es geographische Informationssysteme mit aktuellen Informationen aus dem Internet.

    Ein anderes Projekt dient der Unterstützung von Vertriebsnetzwerken kleiner und mittlerer Unternehmen. Es erweitert die Microsoft SharePoint-Plattform für deren spezifische Anforderungen. Die Referenzarchitektur für effizientes Projektmanagement mit externen Vertriebspartnern lässt sich nahtlos in die vorhandene Infrastruktur integrieren.

    Die Seminare des ZfS Aachen:
    Das Kursprogramm des ZfS Aachen richtet sich vor allem an Softwareentwickler aus kleinen und mittelständischen Unternehmen. "Softwareentwicklung für serviceorientierte Architekturen" stellt Technologien zur effizienten Verwirklichung von SOA-Projekten durch die .NET-Technologie vor. Am Beispiel von Microsoft SQL Server 2005 zeigt "Entwicklung webbasierter Datenbankwendungen", wie neue Technologien die Anwendungsentwicklung vereinfachen können. Die Programmierung mit dem .NET Compact Framework sowie Architekturen und Techniken, die den Portierungsaufwand zwischen verschiedenen mobilen Geräteklassen reduzieren, erläutert "Entwicklung von Benutzerschnittstellen und mobilen Anwendungen". Das Seminar "Kooperationssysteme und Team-Unterstützung" zeigt, wie durch die Verwendung von Microsoft Sharepoint auch kleinere Unternehmen erfolgreich über das Internet in verteilten Teams sowie mit ihren Partnern zusammenarbeiten können. Zusätzlich gibt es für Lehrer den Kurs ".NET-Technologien und Möglichkeiten zur Stoffvermittlung im Unterricht".

    Das Engagement von Microsoft:
    Dr. Said Zahedani, Director Developer Platform & Strategy Group bei Microsoft Deutschland, spricht zu Beginn der Veranstaltung über das gesellschaftliche Engagement des Unternehmens. Bei der Unterstützung der Hochschulen hat sich Microsoft vier Ziele gesetzt: die Förderung von unternehmerischem Denken, Nachwuchsausbildung, Know-how-Transfer sowie Spitzenleistungen in Forschung und Lehre. Dies setzt das Unternehmen in verschiedenen Projekten und Institutionen um, etwa dem Student Partner Program, dem Imagine Cup, Microsoft Research, der Gründerinitiative "unternimm was" sowie dem ZfS.

    Das Zentrum für Softwarekonzepte:
    Microsoft hat das ZfS in Zusammenarbeit mit drei renommierten akademischen Einrichtungen gegründet: dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT in Aachen / Sankt Augustin, dem Institut für Informatik der Technischen Universität München in Garching sowie dem Forschungszentrum Informatik (FZI) in Karlsruhe. Gemeinsam verfolgen die Beteiligten das Ziel, den Standort Deutschland zu stärken, indem sie den Transfer von Konzepten und Technologiewissen vorantreiben. Dieser geht vor allem in zwei Richtungen: einerseits zu den Hochschulen, die das Know-how für die Lehre nutzen, andererseits zu mittel-ständischen Unternehmen, die Forschungsergebnisse für ihre Produktentwicklung verwenden. Entsprechend bietet das ZfS für die Hochschulen ein umfangreiches Seminarprogramm an. Die Kooperation bei Projekten mit der Industrie führt oft zu frei zugänglichen Veröffentlichungen in Form von Webcasts, Whitepapern, Publikationen, Artikeln, Tutorials oder Blogs. Die in Seminaren und Industriekooperationen zu behandelnden Themen wählt das ZfS eigenständig aus. Microsoft liefert lediglich Informationen dazu.

    http://zfs.fit.fraunhofer.de

    Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT:
    Zentrales Arbeitsfeld des Fraunhofer-FIT ist die Verstärkung menschlicher Kompetenz durch flexible, kontextadaptive Informations- und Kooperationssysteme. Ziel ist die Optimierung der Nutzungs- und Anwendungstauglichkeit von Informationstechnik im Wechselspiel mit Handlungs-praxis, Organisation und Prozess. Software-Lösungen in den Bereichen Internet-Communities und Datenbankvisualisierung wurden international ausgezeichnet sowie über Spin-Off-Firmen erfolgreich in den Markt gebracht. Der Benutzer steht dabei stets im Zentrum: Analyse und Management interdisziplinärer Anforderungen sind Kernkompetenzen von FIT.

    RWTH Aachen, Lehrstuhl für Informatik V (Informationssysteme):
    Der Lehrstuhl für Informatik V (Informationssysteme) beschäftigt rund 25 Mitarbeiter und befasst sich mit der formalen Analyse, prototypischen Entwicklung und praktischen Erprobung von Meta-Informationssystemen. Sie sollen die verteilte Erstellung, Integration und Evolution datenbankintensiver Informatikanwendungen qualitätsorientiert dokumentieren und koordinieren. Konkrete Themengebiete sind internetbasierte Informationssysteme, Electronic Commerce, Metadatenbank-Technologie, Informationssysteme in der Verfahrenstechnik, prozessintegrierte Informationssysteme sowie Kulturinformatik. Dem Lehrstuhl sind ferner Lehr- und Forschungsgebiete für Wissensbasierte Systeme/Kognitive Robotik, visuell gestütztes Wissensmanagement/Life Science Informatik, Kooperationssysteme und Medieninformatik/Medienprozesse angeschlossen.

    Professor Matthias Jarke:
    Prof. Dr. Matthias Jarke ist Inhaber des Lehrstuhls für Informationssysteme an der RWTH Aachen und Leiter des Fraunhofer-Instituts FIT für Angewandte Informationstechnik in Sankt Augustin und Aachen. Sein Forschungsinteresse gilt der Entwicklung und Evaluierung von Informationssystemen für kooperative Tätigkeiten in Wirtschaft, Technik und Kultur. Jarke ist Gründungsdirektor des Bonn-Aachen International Center for Information Technology (B-IT), einer stiftungsgeförderten Graduate School für internationale Master-Studiengänge in der Angewandten Infomatik. Seit 2004 ist er Präsident der Gesellschaft für Informatik (GI) und derzeit wissenschaftliches Mitglied im BMBF-Lenkungsausschuss für das Informatikjahr - Wissenschaftsjahr 2006.

    Kontakt:
    Alex Deeg
    Tel.: 02241-14 2208
    pr@fit.fraunhofer.de

    Microsoft Presseservice
    Fürstenrieder Straße 62
    80686 München
    Tel.: 089/31 76-50 00
    Presserückfragen bitte unter prserv@microsoft.com


    Weitere Informationen:

    http://zfs.fit.fraunhofer.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).