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16.05.2006 11:37

50 Jahre erfolgreiche Forschung am GKSS

Thomas Gazlig Kommunikation und Außenbeziehungen
Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

    Berlin/Geesthacht, 16. Mai 2006 - Der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Professor Dr. Jürgen Mlynek, gratuliert dem Helmholtz-Zentrum GKSS (Gesellschaft für Kernenergie in Schiffbau und Schifffahrt) in Geesthacht morgen am 17. Mai auf der Festveranstaltung zu 50 Jahren erfolgreicher und vielseitiger Forschung.

    Gegründet wurde die GKSS 1956 von den Küstenländern und dem "Ministerium für Atomfragen". Ihr erstes Ziel war die Entwicklung eines Atomantriebs für zivile Frachtschiffe, ein Unterfangen, das zwar gelang, sich aber als unwirtschaftlich erwies. Heute arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am GKSS an Fragen der Küstenforschung oder in der Materialwissenschaft, insbesondere entwickeln sie neuartige Materialien für den Leichtbau und die Medizin. "Die GKSS hat neue Fragen aufgegriffen und stellt sich dem Wandel der Anforderungen. Insbesondere gelingt hier die Umsetzung von Wissenschaft in interessante Anwendungen für die Industrie schon in beispielhafter Weise. Ich freue mich deshalb besonders, dass sich die GKSS nun auch mit ihrem Namen zur Helmholtz-Gemeinschaft bekennen will", sagt der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Professor Dr. Jürgen Mlynek. Noch in diesem Jahr wird sich die GKSS in Helmholtz-Zentrum Geesthacht umtaufen.

    Ein Audio-Interview mit dem wissenschaftlichen Geschäftsführer der GKSS, Professor Dr. Wolfgang Kaysser zum Thema Material- und Küstenforschung finden Sie unter http://www.helmholtz.de/audio

    Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,2 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).

    Ansprechpartner für die Medien:

    Thomas Gazlig
    Leiter Kommunikation und Medien
    Büro Berlin
    Anna-Louisa-Karsch-Straße 2
    10178 Berlin
    Tel/Fax: 030 206 329-57/60
    presse@helmholtz.de

    Dr. Antonia Rötger
    Pressereferentin
    Tel/Fax: 030 206329-56/38
    antonia.roetger@helmholtz.de


    Weitere Informationen:

    http://www.helmholtz.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Maschinenbau, Medizin, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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