Aus der Praxis des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag
Seit 1990 berät das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) das Parlament zu aktuellen und kontroversen Themen wie Gentechnik, Umwelt und Gesundheit, Energie und Rüstungstechnologie.
Anlässlich der Ringvorlesung der Fachhochschule Jena am 23. Mai, um 19.00 Uhr in der Hochschulbibliothek, spricht Dr. Thomas Petermann (Berlin, TAB) über die Möglichkeiten der Technikfolgen-Abschätzung. Er zeigt, wie ein solcher Dialog zwischen Politik und Wissenschaft funktioniert, aber auch, wo die Grenzen einer wissenschaftlichen Politikberatung liegen.
Dr. Thomas Petermann ist seit 1990 stellvertretender Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag.
Er hat Politikwissenschaft, Germanistik, Romanistik und Philosophie studiert. Er war Lehrbeauftragter und wissenschaftlicher Angestellter am Seminar für wissenschaftliche Politik der Universität Freiburg, danach tätig am Berliner Wissenschaftszentrum für Sozialforschung und von 1985-1987 Mitarbeiter der Enquete-Kommission "Technikfolgen-Abschätzung" des Deutschen Bundestages.
Seit 1988 wirkt er auch im Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) im Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft.
Der Abend wird moderiert von Prof. Dr. Michael Meyer, Prorektor für Forschung und Entwicklung der FH Jena. Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit zur Diskussion.
Der Eintritt ist frei. Gäste sind herzlich willkommen.
23. Mai 2006
Beginn: 19.00 Uhr
Bibliothek der FH Jena,
Carl-Zeiss-Promenade 2
Haus 5, EG
Sigrid Neef
Tel. 03641 - 205 130
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).