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17.05.2006 14:00

Kooperationsvereinbarung "Partnerhochschule des Spitzensports" zur Förderung studierender Spitzensportlerinnen und Spitzensportler an der TU Kaiserslautern unterzeichnet

Dipl.-Volkswirt Thomas Jung Universitätskommunikation
Technische Universität Kaiserslautern

    Heute wurde die Kooperationsvereinbarung zur Förderung studierender Spitzensportlerinnen und Spitzensportler zwischen der TU Kaiserslautern, dem Studierendenwerk Kaiserslautern, dem Olympiastützpunkt (OSP) Rheinland-Pfalz/Saarland und dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband im Senatssaal der TU Kaiserslautern unterzeichnet. Anwesend als Athletin war Kristina Gadschiew, Lehramtsstudierende Sport und Chemie an der TU Kaiserslautern, die als Stabhochspringerin dem deutschen B-Kader Leichtathletik angehört.

    Die Erbringung sportlicher Höchstleistungen setzt einen außerordentlich hohen zeitlichen Aufwand der Aktiven voraus. Leistungssport wird in einem Lebensabschnitt betrieben, in dem zugleich die Grundlagen für eine spätere berufliche Karriere gelegt werden. Mit dieser Kooperationsvereinbarung soll für studierende Spitzensportlerinnen und Spitzensportler ein Nachteilsausgleich geschaffen werden, damit sie an der TU Kaiserslautern ihre akademische Ausbildung trotz der hohen zeitlichen Belastungen des Spitzensports erfolgreich absolvieren können.

    Die Technische Universität Kaiserslautern, das Studierendenwerk Kaiserslautern, der Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland, der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband sowie die dieser Vereinbarung beitretenden Spitzenverbände sehen sich in der Verantwortung gegenüber den Studierenden, die Studien- und Rahmenbedingungen im öffentlichen Interesse so zu gestalten, dass spitzensportliches Engagement mit ihrer akademischen Ausbildung zu vereinbaren ist.

    Die in dieser Vereinbarung aufgeführten Maßnahmen dienen dazu, den an der TU Kaiserslautern studierenden Spitzensportlerinnen und -sportlern zeitgleich eine akademische Ausbildung und eine spitzensportliche Karriere zu ermöglichen sowie Benachteiligungen im Studium aufgrund ihres sportlichen Engagements zu verhindern.

    Mit dieser Vereinbarung will die TU Kaiserslautern ihre Verantwortung gegenüber den studierenden Spitzensportlerinnen und -sportlern gerecht werden und durch konkrete Unterstützungsmaßnahmen wahrnehmen. Die TU Kaiserslautern erhält das Lizenzrecht, den Titel und das geschützte Logo "Partnerhochschule des Spitzensports" zu führen und bei allen Maßnahmen öffentlich und werbewirksam einzusetzen.

    Das Erreichen der hier vereinbarten Zielsetzungen soll in enger Kooperation des Spitzenverbandes/Olympiastützpunkts Rheinland-Pfalz/Saarland mit der TU Kaiserslautern und ihrer Einrichtung des Hochschulsports verwirklicht werden. Diese Einrichtung wirkt in ihrem Bereich federführend, koordiniert die Initiativen und Maßnahmen und erfüllt eine Scharnierfunktion zwischen Spitzensport und Hochschule.

    Ziel ist es auch, die Spitzensportlerinnen und -sportler verstärkt an den Hochschulstandort Kaiserslautern zu binden und die Zusammenarbeit mit den Spitzenverbänden des Sports zu stärken.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-kl.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sportwissenschaft
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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