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17.05.2006 14:05

Eine Erfolgsstory: 20 Jahre Geowissenschaften an der Uni Bremen

Eberhard Scholz Hochschulkommunikation und -marketing
Universität Bremen

    Festveranstaltung am 19. Mai 2006

    Ein besonders hell strahlender Leuchtturm der Bremer Wissenschaften sind die Geowissenschaften. Der Fachbereich feiert jetzt sein 20-jähriges Bestehen und veranstaltet aus diesem Anlass am 19. Mai 2006 eine Feierstunde. Gründe zum Feiern gibt es genug. Denn 20 Jahre Geowissenschaften an der Universität Bremen sind 20 Jahre Erfolgsgeschichte. Bereits drei Jahre nach der Einrichtung der Geowissenschaften bewilligte die Deutsche Forschungsgemeinschaft den Sonderforschungsbereich "Der Südatlantik im Spätquartär". Kurz danach wurde das Graduiertenkolleg "Stoffkreisläufe in Geosystemen" eingerichtet, das durch das Internationale Graduiertenkolleg "Proxies in der Erdgeschichte" abgelöst wurde. Die Universität Bremen beherbergt eines von weltweit drei Bohrkernlager, in dem zur Zeit etwa 125.000 Kernsegmente mit einer Gesamtlänge von 84 Kilometern gelagert werden. Höhepunkt der wissenschaftlichen Entwicklung war schließlich die Bewilligung des Forschungszentrums "Ozeanränder" im Jahre 2001. Auch im Wettbewerb um Mittel aus dem Förderprogramm der Exzellenzinitiative ist der Fachbereich in enger Kooperation mit dem Zentrum für Marine Umweltwissenschaften gut positioniert.

    "Durch die enge Einbindung in europäische und andere internationale Projekte haben die Geowissenschaftler der Universität Bremen maßgeblich zum guten Ruf der Universität Bremen als Forschungsuniversität beigetragen", betont Uni-Rektor Professor Wilfried Müller in seinem Grußwort zum 20. Geburtstag. Neben dem Fachbereich Geowissenschaften gehören das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven ebenso wie das Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie zu einer in Deutschland einzigartigen Forschungslandschaft, in der Meers-, Polar- und Klimaforschung eng miteinander vernetzt sind.

    Die Geowissenschaften haben stets den Kontakt zur Öffentlichkeit gesucht. Stichworte sind die Wochen der Meersforschung, der Wissenschaftssommer 2002, das Universum Science Center, das Universum Schullabor und schließlich auch Bremen als "Stadt der Wissenschaft 2005". Die Festveranstaltung findet am 19. Mai ab 14 Uhr im Geogebäude statt. Nach der Begrüßung durch Professor Michael Schulz, Dekan im Fachbereich Geowissenschaften, sprechen Willi Lemke, Bremer Wissenschaftssenator, Gerd-Rüdiger Kück, Uni-Kanzler, und Professor Jürgen Timm, ehemaliger Rektor der Bremer Uni. Im Anschluss daran gibt es Vorträge von Professor Rolf Emmermann, Direktor des GeoForschungsZentrums Potsdam ("Das System Erde und seine Erfassung mit modernen Technologien), Professor Volker Mosbrugger, Direktor Forschungsinstituts und des Naturmuseums Senckenberg, Frankfurt ("Die Biosphäre - eine noch vernachlässigte Komponente im System Erde"), und Professor Gerold Wefer, Direktor des DFG-Forschungszentrums "Ozeanränder" ("20 Jahre Fachbereich Geowissenschaften: Rückblick und Perspektiven").

    Weitere Informationen:

    Universität Bremen
    Fachbereich Geowissenschaften
    Prof. Dr. Michael Schulz (Dekan)
    Tel. 0421 218 7136
    E-Mail mschulz@palmod.uni-bremen.de


    Bilder

    In Bremen befindet sich eines der drei internationalen Bohrkernlager des Integrated Ocean Drilling Programs. Rund 51.000 Proben werden jährlich genommen.
    In Bremen befindet sich eines der drei internationalen Bohrkernlager des Integrated Ocean Drilling P ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

    In Bremen befindet sich eines der drei internationalen Bohrkernlager des Integrated Ocean Drilling Programs. Rund 51.000 Proben werden jährlich genommen.


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