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17.05.2006 16:09

Der Industrietag läuft wie ein Auto

Diplom-Übersetzerin (FH) Cornelia Mack Referat Kommunikation
Hochschule Esslingen

    Am Mittwoch, 17. Mai präsentierten sich an der Fachhochschule Esslingen - Hochschule für Technik 71 Unternehmen im Neckar Forum in Esslingen. Studierende aller Fachrichtungen hatten die Möglichkeit, sich über Praktikumsplätze, Diplomarbeiten oder den Einstieg in das Berufsleben zu informieren.

    Die Organisation einer Messe hat viel gemeinsam mit dem Bau eines Autos, findet Matthias Rieber. Er ist einer der drei Projektleiter. Mit seinen Studienkollegen Susanne Fritz und Merten Zickler organisierte er seit über einem halben Jahr den Industrietag 2006 an der Fachhochschule Esslingen - Hochschule für Technik (FHTE). "Die Stände sind die Bauteile und wenn man alles zusammenfügt, dann läuft die Sache, ob beim Auto oder bei einer Messe." Dem zukünftigen Fahrzeugtechnik-Ingenieur macht die Organisation Spaß, das merkt man ihm an. Überall gibt er Auskunft, erklärt ruhig und ist dennoch bei der Sache. Das Praktikum hat er schon hinter sich, die Diplomarbeit steht an. In seinem Lebenslauf wird Rieber auch ein großes Projekt vorweisen können: den Industrietag 2006. Gelassen sieht er der Zukunft entgegen.

    Im Neckar Forum in Esslingen präsentierten sich am Mittwoch, 17. Mai insgesamt 71 Stände von den Unternehmen nicht nur der Region sondern aus ganz Deutschland. Auch aus der Schweiz kam ein Aussteller angereist: CERN, die europäische Organisation für Kernforschung aus Zürich, bietet den Studierenden der FHTE Diplomarbeiten an. Der Industrietag, der nun schon zum fünften Mal stattfand, soll Studierende und Unternehmen zusammenbringen. Die Studierenden haben so die Möglichkeit, viele Unternehmen kennen zu lernen und erste Kontaktgespräche zu führen. Rund 2.500 Studierende nahmen dieses Angebot wahr. Dafür bekamen sie vorlesungsfrei.

    So konnten sie sich in Ruhe an den Ständen über Praktikumsplätze, Werkstudentenvertrag oder Diplomarbeiten informieren. An den Ständen vieler Unternehmen stehen FHTE-Absolventen. Diese können auf die Fragen der Studierenden präzise eingehen und aus ihrer Erfahrung berichten. Alexander Bitter ist seit einem halben Jahr bei Mahle GmbH in der Entwicklung Mechatronik tätig. "Ich kann sehr viel verwenden, was ich im Studium gelernt habe: Konstruktion, Festigkeitslehre, Messtechnik", berichtete der junge Fahrzeugtechnik-Ingenieur. Gerne informiert er die Studierenden, worauf man achten muss, damit das Studium erfolgreich ist.

    In drei Vortragssäle des Neckar Forums drücken sich die Studierenden hinein. Alle Plätze sind besetzt. Alle 20 Minuten wird ein anderes Unternehmen vorgestellt. Begehrt sind vor allem Vorträge von Personalreferenten, die über die Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten in ihrem Unternehmen berichten. Gute Kenntnisse über ein Unternehmen, für das man sich bewerben möchte, sind heute unumgänglich. Deshalb ist es auch wichtig zu wissen, welche Produkte die Unternehmen anbieten und welche Firmenphilosophie dahinter steckt.

    "Im Moment", so Prof. Dr. Horst Haberhauer, Dekan der Fakultät Maschinenbau, "gibt es für unsere Studierende keine Probleme eine Stelle zu finden. Es stellen hier viele Unternehmen aus, die dringend Ingenieure suchen." Und da dies auch in den nächsten Jahren der Fall sein wird, werden schon die ersten Kontakte für den Industrietag 2008 geknüpft.


    Weitere Informationen:

    http://www.fht-esslingen.de/it2006


    Bilder

    Alexander Bitter (Bildmitte) im Gespräch mit Studierenden
    Alexander Bitter (Bildmitte) im Gespräch mit Studierenden
    Cornelia Mack
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Alexander Bitter (Bildmitte) im Gespräch mit Studierenden


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