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22.11.1999 20:24

Universität Dortmund festigt enge Beziehungen mit den Partnern in Übersee

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Bei Kooperationen mit US-Institutionen hat Universität Dortmund die Nase vorn. Zumindest im Vergleich mit den Hochschulen des Ruhrgebiets kann sich sowohl die Quantität als auch die Qualität der Kooperationen mit den USA mehr als nur sehen lassen. Dieser Eindruck bestätigte sich der stellvertretenden Leiterin des Akademischen Auslandsamts der Universität Dortmund, Dr. Silke Stratmann, jetzt während ihrer Reise in die Vereinigten Staaten. Mehr noch: Schon im Dezember sollen bei einem Besuch aus Iowa die Fäden noch enger gespannt werden.

    Stratmanns USA-Reise führte vor allem nach Iowa und Pennsylvania sowie in den Staat New York. Insbesondere die renommierte University of Iowa ist an einem Ausbau der Beziehungen mit der Universität Dortmund in Forschung, Lehre und am Studierendenaustausch stark interessiert. Stratmann: "In einer Zeit, in der das amerikanische Interesse an Europa nicht nur im Bildungsbereich abnimmt, präsentierten sich in Iowa zehn Fachbereiche und Fakultäten von Journalismus, Kunst und Musik bis zu Maschinenbau und Wirtschaft als potentielle oder bereits begeisterte Partner Dortmunds."

    Bereits seit 1995 existiert eine Zusammenarbeit in der Amerikanistik, Journalistik und der Kunst. Und nicht nur durch die Gambrinus-Fellowships gelingt es, Wissenschaftler der University of Iowa für Vorträge oder Gastaufenthalte zu gewinnen.
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    Austausch von Studierenden
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    Studierende der Universität Dortmund profitieren übrigens vom bilateralen Austausch mit sechs amerikanischen Partner Institutionen in Iowa, Virginia, Georgia, im Staat New York und in Pennsylvania. Daneben ist die Universität Dortmund Mitglied im ISEP-Club, der den Zugang zu einem Studienplatz-Pool von mehr 100 US-Universitäten eröffnet.
    In allen Austausch-Programmen reduzieren sich die Kosten für einen Aufenthalt erheblich durch den Wegfall der Studiengebühren. Zusätzlich bieten die Fakultäten Maschinenbau und Bauwesen sowie der Fachbereich Statistik jeweils drei Studierenden pro Jahr vom DAAD geförderte Studienaufenthalte in Georgia, Kansas und Iowa.
    Auch die amerikanischen Studierenden zieht es öfter nach Dortmund als vermutet. Grund dafür ist ein umfassendes Betreuungskonzept, das an einer deutschen Universität eher untypisch anmutet. Von der Zimmerreservierung, eingehender Studienberatung und Überwachung des Studienfortschritts bis zum Ausstellen von auf amerikanische Bedürfnisse zugeschnittene Semesterzeugnisse ist für alles gesorgt.
    Betreuende Instanz ist an der Universität Dortmund in erster Linie der Lehrstuhl Amerikanistik unter Leitung von Prof. Dr. Walter Grünzweig; in Kooperation mit dem Akademischen Auslandsamt.
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    University of Iowa zu Besuch an der Universität Dortmund
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    Anfang Dezember werden zwei Vertreter der Universitätsleitung der University of Iowa , W.H. Knight und Stephen Arum, die Universität Dortmund besuchen, um ihre Wünsche nach noch engerer Zusammenarbeit in Dortmund publik zu machen.

    Die Universität Dortmund organisiert am 9. und 10.Dezember 1999 Informationsveranstaltungen, zu denen alle Fachbereichen und Fakultäten, die am Auf- oder Ausbau der Beziehungen zu dieser renommierten Partnerinstitution interessiert sind, sind eingeladen.

    Die US-amerikanische Partner-Hochschule von Iowa City ist Mitglied des "Big-Ten"-Konsortiums, also eine der zehn herausragenden Universitäten des Mittleren Westen.
    Die Kooperationen in diversen Fachbereichen und Fakultäten beider Hochschulen hat nicht nur zu einem regen Austausch von Studierenden- und Lehrenden geführt. Auch eine Anzahl von Projekten mit zum Teil großer Außenwirkung (wie die künstlerischen "Orte des Begehrens" in der Dortmunder Innenstadt) wurden bereits gemeinsam realisiert.

    Nähere Information:
    Dr. Silke Stratmann, Akademisches Auslandsamt der Universität Dortmund, Ruf 0231-755-5331,
    E-mail: stratmann@verwaltung.uni-dortmund.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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