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22.11.1999 20:28

Gambrinus-Fellows: Ein Mann des Wortes, eine Frau der Musik

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

Zwei Gambrinus-Fellows, Gefährten des Patrons der Bierbrauer, stehen morgen (23. November 1999) im Mittelpunkt des 4. Gambrinus-Forums der Universität Dortmund: Der US-amerikanische Journalistik-Professor Kenneth Starck und die georgische Musikwissenschaftlerin Elena Kiseliova. Seit 1993 fördern die Dortmunder Bierbrauer die internationale Kooperation der Universität Dortmund durch die Stiftung der "Gambrinus Fellowships", die dazu dienen, Wissenschaftler unterschiedlichster Fachgebiete zur Zusammenarbeit in der Forschung und zu Lehrveranstaltungen einzuladen. Die Universität und der Verband Dortmunder Bierbrauer stehen seit 1996 - jeweils im November einige der Gäste im Harenberg City-Center der Öffentlichkeit vor.

Kenneth Starck ist Professor an der School of Journalism and Mass Communication an der University of Iowa in Iowa City, USA. Bis 1996 war er 17 Jahre lang Direktor der Journalism School. Sein Engagement liegt insbesondere in den Bereichen internationale Kommunikation und Journalistenausbildung. Er war in zahlreichen Positionen als Gutachter und Berater in den USA, China, Rumänien und anderen Ländern tätig.

In seiner Forschung beschäftigt sich Starck mit der Professionalisierung in der Massenkommunikation und der Verantwortung der Presse mit Schwerpunkt auf journalistischer Ethik in sich schnell verändernden Mediensystemen, sowie interkultureller Kommunikation und der Arbeit von Auslandskorrespondenten.

Kenneth Starck referiert beim Gambrinus-Forum über "Veränderungen im Journalismus durch neue Technologien".

Elena Kiseliova wird nicht nur mit mündlichen Erläuterungen, sondern mit musikalischen Darbietungen am Piano "Musik in Georgien" anklingen lassen. Die in Tiflis lebende Musikwissenschaftlerin verzeichnet eine rege Konzerttätigkeit als Solistin wie auch als Begleiterin renommierter georgischer Musikerinnen und Musiker.

Sie gewann mehrere erste Preise in georgischen Musikwettbewerben, vor allem für ihren Klavierpart imDuo mit Sängerinnen und Sängern. Im Rahmen von Meisterkursen renommierter georgischer Dirigenten arbeitete sie als Solo-Pianistin und Korrepetitorin. Ferner ist sie als Fachberaterin an einer Institution tätig, die mit der Musikschule in Deutschland vergleichbar ist.

Neben der internationalen Klavier- und Gesangsliteratur liegt der Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeiten bei georgischer Musik, deren sehr alte Kultur hierzulande nahezu unbekannt ist. Elena Kiseliova verfügt über ein reiches Repertoire und fundierte historische Kenntnisse in diesem Bereich.

Zu Beginn des Gambrinus-Forums unterstreichen Rektor Prof. Dr. Dr.h.c. Albert Klein und der gegenwärtige Vorsitzende des Verbandes Dortmunder Bierbrauer, Schlegel, die für beide Seiten fruchtbringende und anregende Gambrinus-Partnerschaft.


Bilder

Ergänzung vom 23.11.1999

Bitte ersetzen Sie im letzten Absatz den Namen "Schlegel" durch "Jörg Aldenkott".


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch


 

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