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18.05.2006 11:29

Margret Wintermantel neue Vorsitzende des Kuratoriums des Deutschen Studentenwerks

Stefan Grob Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Studentenwerk

    (Berlin, 18. Mai 2006) Die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Dr. Margret Wintermantel, ist neue Vorsitzende des Kuratoriums des Deutschen Studentenwerks (DSW). Das 24köpfige bildungs- und hochschulpolitische Expertengremium, das den Studentenwerks-Dachverband berät, wählte auf seiner konstituierenden Sitzung gestern in Berlin die HRK-Präsidentin für eine Amtszeit von zwei Jahren. Stellvertretender Vorsitzender ist Christian Berg vom freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs). "Die Hochschulen in Deutschland sind froh, sich auf die Studentenwerke als Partner für die sozialen Rahmenbedingungen des Studiums verlassen zu können", erklärte Wintermantel nach ihrer Wahl. Wie die Hochschulen, so stünden auch die Studentenwerke angesichts der prognostizierten steigenden Studierendenzahlen und der aktuellen Hochschulreformen vor großen Herausforderungen. "Wir müssen im Interesse aller Studierenden die gute Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Studentenwerken noch weiter ausbauen", sagte Wintermantel.

    Der Präsident des Deutschen Studentenwerks, Prof. Dr. Hans-Dieter Rinkens, freut sich, die im Kuratorium versammelte Expertise für die Studentenwerke nutzbar machen zu können: "Das Kuratorium liefert wichtige Impulse für die Arbeit und die strategische Diskussion der Studentenwerke", betonte Rinkens.

    Dem Kuratorium des Deutschen Studentenwerks gehören unter anderem an: das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die im Deutschen Bundestag vertretenen Fraktionen, die Kultusministerkonferenz, die Hochschulrektorenkonferenz, Studierenden-Verbände, der Deutsche Akademische Austauschdienst, der Deutsche Städtetag, der Deutsche Gewerkschaftsbund sowie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände.

    ******************************

    Kuratorium des Deutschen Studentenwerks: "Gemeinschaftliches Handeln von Bund und Ländern für das deutsche Hochschulsystem!"

    (Berlin, 18. Mai 2006) Auf seiner konstituierenden Sitzung gestern in Berlin einigte sich das Kuratorium des Deutschen Studentenwerks (DSW) mit großer Mehrheit auf folgende Position zur geplanten Föderalismusreform:

    "Steigende Studierendenzahlen, wachsende Bedeutung der Hochschulbildung als Schlüssel für die Innovations- und Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland, anhaltende Unterfinanzierung der Hochschulen: Angesichts dieser Herausforderungen hält es das Kuratorium des Deutschen Studentenwerks (DSW) unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Margret Wintermantel für dringend notwendig, dass Bund und Länder auch künftig gemeinschaftlich zusammenwirken, um das deutsche Bildungs- und Hochschulsystem zu verbessern. Das Kuratorium richtet daher an die verfassungsgebenden Organe Bundestag und Bundesrat die dringende Bitte, im Zuge der Föderalismusreform dafür Sorge zu tragen, dass Bund und Länder sich auch in Zukunft gemeinschaftlich und in gesamtstaatlicher Verantwortung für die Qualitätssicherung von Forschung und Lehre sowie die sozialen Rahmenbedingungen des Studiums einsetzen können. Dies ist aus Sicht des Kuratoriums erforderlich, damit die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse über ausreichende Hochschulkapazitäten sowie die studentische Mobilität und die Freiheit der Berufswahl der Studierenden auch in finanzschwachen Regionen gesichert bleiben."

    Kontakt: Stefan Grob, Tel.: 030/29 77 27 20, E-Mail: stefan.grob@studentenwerke.de


    Weitere Informationen:

    http://www.studentenwerke.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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