Jenaer Auslandsgermanist ist Vizepräsident des Gesamtverbandes Moderne Fremdsprachen
Jena (19.05.06) "Die neue Struktur eines Gesamtverbandes der Fremdsprachenlehrenden bietet gute Voraussetzungen für die politische Interessenvertretung der Fremdsprachen und ihres Lehrpersonals", ist sich Prof. Dr. Hermann Funk von der Universität Jena sicher. Der Jenaer Auslandsgermanist ist kürzlich zum Vizepräsidenten des neu organisierten "Gesamtverbandes Moderne Fremdsprachen" (GMF) gewählt worden.
Im Oktober 2004 schlossen sich in Jena die fünf größten Fremdsprachenlehrerverbände Deutschlands, darunter der "Fachverband Moderne Fremdsprachen" (FMF), zu einem Dachverband zusammen. Damit entstand der mitgliederstärkste Verband deutscher Sprachlehrender. Zu seinen Mitgliedern zählen u. a. der Deutsche Spanischlehrerverband, die Vereinigung der Französischlehrerinnen und -lehrer sowie der Deutsche Russischlehrerverband. Ferner vertritt der Dachverband die neu gegründete Sektion Englisch, Niederländisch und Chinesisch sowie die westslawischen Sprachen und Deutsch als Fremdsprache. Hinzukommen wird in nächster Zeit die Abteilung Italienisch.
Mit der Wahl seines neuen Präsidiums ist der Gesamtverband mit seinen rund 10.000 Mitgliedern nun politisch handlungsfähig. Gründungspräsident ist Prof. Dr. Franz-Josef Meissner aus Gießen.
Der neue Vizepräsident und -mitbegründer des GMF, Prof. Dr. Hermann Funk, lehrt seit 2000 an der Jenaer Universität Didaktik und Methodik für Deutsch als Fremdsprache. Eine seiner wichtigsten Zielstellungen sei es, so Funk, zu vermitteln, dass Mehrsprachigkeit eine Bereicherung der Gesellschaft ist und kompetente Sprachvermittlung kein Zufall, sondern das Ergebnis solider berufsorientierter Aus- und Weiterbildung.
Prof. Dr. Hermann Funk
Foto: Scheere/FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
überregional
Personalia
Deutsch
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