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Witten-Herdecke erhält Chance zur Weiterentwicklung der Neukonzeption für Studiengang Humanmedizin
Der Wissenschaftsrat hat heute in Nürnberg-Erlangen eine endgültige Entscheidung über den Studiengang Humanmedizin an der Privaten Universität Witten-Herdecke auf seine nächste Sitzung im Juli vertagt. In seinem heutigen Beschluss öffnet der Wissenschaftsrat allerdings die Möglichkeit, dass bei der Erfüllung bestimmter Auflagen Witten-Herdecke seine Medizinerausbildung auch über dieses Jahr hinaus fortführen kann. Voraussetzung ist, dass die Hochschule über das vorgelegte Konzept hinausgehende verbindliche Zusagen zur Personalausstattung, zur fachtheoretischen Ausbildung, zur klinischen Forschung und zur Finanzierung macht.
"Witten-Herdecke steht vor einer nach wie vor riesigen Herausforderung. Die von der Hochschule vorgelegte grundlegende Neukonzeption für die Humanmedizin hat trotz der vom Wissenschaftsrat attestierten erheblichen Schwächen eine faire Chance verdient, fortentwickelt zu werden", sagte Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart im Anschluss an die heutige Sitzung des Wissenschaftsrats. Wichtig sei nun, dass die Hochschule das klare Anforderungsprofil des Wissenschaftsrates sorgfältig analysiert, aufarbeitet und bis Juli plausibel erläutert, wie es umgesetzt werden kann, sagte Pinkwart.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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