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23.05.2006 14:15

Einladung zum Pressegespräch

Bernad Lukacin Pressestelle
INI - GraphicsNet Foundation

    "Innovation in Deutschland - Forschung und Wirtschaft im Dialog", 30. Mai 2006, 15.15 bis 16.00 Uhr

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,

    Innovationen - darüber sind sich Politik, Wirtschaft und Wissenschaft einig - sind der Schlüssel für den zukünftigen Erfolg Deutschlands. Dennoch lahmt der Austausch zwischen Universitäten, Forschungsinstitutionen und Unternehmen in Deutschland. Immer wieder werden zukunftsträchtige Technologien von Forschern in Deutschland entwickelt und dann in den USA oder einem anderen Land vermarktet, weil deutsche Unternehmen die Gelegenheit nicht ergreifen.

    Dass es auch anders geht, zeigt das INI-GraphicsNet während seiner Innovationswoche vom 29. Mai bis 3. Juni 2006. Das internationale Netzwerk der graphischen Datenverarbeitung kann zahlreiche erfolgreiche, auch in der industriellen Praxis genutzte Entwicklungen vorweisen.

    Einige unserer neuesten Entwicklungen möchten wir Ihnen am 30. Mai in der Ausstellung "Innovation schafft Zukunft" im Hotel Jagdschloss Kranichstein vorstellen. Professor Dr. José L. Encarnação wird Sie ab 15.15 Uhr in einem exklusiven Presserundgang durch die Ausstellung führen und Ihnen zeigen, an was unsere Forschungsinstitute im In- und Ausland aktuell arbeiten.

    Im Anschluss daran, von 15.30 Uhr bis 16.00 Uhr laden wir Sie ein zum Pressegespräch "Innovation in Deutschland - Forschung und Wirtschaft im Dialog".

    Die folgenden Teilnehmer werden Ihnen für das Pressegespräch zur Verfügung stehen:

    Professor Dr. José Luis Encarnação,
    Direktor des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung und Vorstandsvorsitzender der INI-GraphicsNet Stiftung

    Professor Dr. Johann-Dietrich Wörner,
    Präsident der Technischen Universität Darmstadt

    Professor Dr. Lutz Heuser,
    Vice President Corporate Research und Chief Development Architect bei der SAP AG

    Professor Dr. Emile Aarts,
    Vice President und Scientific Program Director der Philips Research Laboratories Eindhoven, Niederlande

    Die Experten geben Ihnen Auskunft zu Fragen wie:

    Wie gut ist der Dialog zwischen Forschung und Wissenschaft in Deutschland? Wo liegen die Herausforderungen aus Sicht der Forschungsinstitutionen und aus Sicht der Unternehmen? Wie können diese Herausforderungen bewältigt werden? Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie im Ausland? Wie ist hier die Schnittstelle gestaltet? Welche entscheidende Hilfestellung kann die INI-GraphicsNet Stiftung als Brücke zwischen Forschung und Vermarktung leisten?

    Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit den international erfahrenen Experten über dieses aktuelle Thema zu unterhalten. Gerne stehen Ihnen die Teilnehmer auch nach dem offiziellen Pressegespräch noch für Einzelinterviews zur Verfügung.

    Bitte melden Sie sich telefonisch (06151/155-433), per Fax (06151/155-446) oder E-Mail (julia.mayer@inigraphics.net) an.

    Pressegespräch "Innovation in Deutschland - Forschung und Wirtschaft im Dialog"
    Termin: Dienstag, 30. Mai 2006, 15.15 bis ca. 16.00 Uhr
    Ort: Hotel Jagdschloss Kranichstein, Kranichsteiner Straße 261, Darmstadt

    Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch.

    Hier eine kleine Auswahl der Exponate der Ausstellung "Innovation schafft Zukunft":

    Der gefühlvolle Computer:
    Die Arbeit mit dem Computer löst verschiedene Emotionen aus: Ärger über eine immer wiederkehrende Büroklammer auf dem Bildschirm, Frust über den unüberschaubaren Datenwust auf der Festplatte oder Freude beim Betrachten von Urlaubsfotos. Mit dem vom Fraunhofer IGD Rostock entwickelten Emo-Handschuh erkennt der Computer die Gefühlslage des Anwenders. Der mit Sensoren bestückte Handschuh erfasst physiologische Daten wie Hauttemperatur und Herzfrequenz und übermittelt sie an den Computer. Dieser leitet daraus den emotionalen Zustand des Benutzers ab. Ziel ist es, dem Rechner zu ermöglichen, auf die Gefühlslage des Nutzers einzugehen und so beispielsweise die Art und Weise der Informationsdarstellung auf dem Bildschirm anzupassen. Mögliche Einsatzbereiche für die Technologie-Lösung sind beispielsweise Flughäfen oder Seeverkehrsleitzentren. Stellt der Computer bei Fluglotsen oder Nautikern eine emotionale oder mentale Überlastung fest, können kritische Informationen hervorgehoben oder Routineanfragen an andere Kollegen weitergeleitet werden.

    servingo: Information und Unterhaltung zur Fußball WM 2006?
    Ob Informationen zu Hotels, Restaurants und Fantreffen in den Austragungsorten, Navigationsdienste oder aktuelle Berichte über die Spiele und Spieler - eine Registrierung bei servingo genügt und der Fan bekommt alles Wissenswerte aus einer Hand. Außerdem erinnert ihn servingo an wichtige Termine, erlaubt Hotelbuchungen und bietet die Möglichkeit, ein persönliches WM-Tagebuch mit Notizen und Bildern zu führen und anderen Fans zur Verfügung zu stellen. Alles, was der Nutzer dafür benötigt, ist ein Internet-Zugang, über den er sich per PC oder Smartphone registriert. Das Forschungsprojekt servingo, gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, findet seinen ersten Showcase zur WM 2006?, seit der CeBIT 2006 können sich die Nutzer registrieren.

    AR Chinese Learning
    Die chinesische Sprache zu lernen erscheint vielen schwierig bis nahezu unmöglich. Die Vielzahl der fremden Schriftzeichen und die verschiedenen Formen der Aussprache erscheinen als viel zu große Hürde. Die von CAMTech, einem in Singapur ansässigen Mitglied des INI-GraphicsNet, entwickelte Anwendung AR Chinese Learning soll diese Hemmschwellen verringern. Durch den Einsatz von Technologien der Erweiterten Realität (Augmented Reality, AR) wird das Lernen interaktiv, interessant und lebendig und soll vor allem junge Leute motivieren, chinesisch zu lernen.

    SR Pro - Simulierte Realität im Produktentwicklungsprozess
    Ein wichtiger Bestandteil des Produktentwicklungsprozesses ist die Simulation des Produktverhaltens. Durch den Einsatz virtueller Simulationsmodelle kann der Entwicklungsprozess wesentlich verkürzt und die Produktqualität gesteigert werden. An der Optimierung der Simulationsprozesse arbeiten die Wissenschaftler des Fraunhofer IGD im Projekt SR-Pro. Ziel des Projektes ist es, in Zukunft Ingenieure mit Hilfe der Simulierten Realität (SR) bei der schnellen Suche nach optimalen Produktlösungen zu unterstützen und ihnen die Entscheidungsfindung zu erleichtern. Dazu werden verschiedene Szenarien entwickelt. Eines davon, die Crashtest-Simulation zeigen die Wissenschaftler bei der Ausstellung "Innovation schafft Zukunft".


    Weitere Informationen:

    http://www.inigraphics.net/innovations-woche - das komplette Programm zur Innovationswoche des INI-GraphicsNet


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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