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24.05.2006 07:16

Interdisziplinäres Zentrum für Fahrerassistenzsysteme an der TU Chemnitz vereint Nachrichtentechniker, Arbeitswissenschaftler und Psychologen

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Für mehr Sicherheit und Komfort im Auto
    Interdisziplinäres Zentrum für Fahrerassistenzsysteme an der TU Chemnitz vereint Nachrichtentechniker, Arbeitswissenschaftler und Psychologen

    Antiblockiersystem (ABS), Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), Tempomat, Einparkhilfe, Reifendruckkontrolle - die Liste der im Auto einsetzbaren Fahrerassistenzsysteme wird von Jahr zu Jahr länger. Kaum ein Serienfahrzeug verlässt heute ohne derartige Systeme das Werk. Der Motor dieser Entwicklungen ist der Käufer, für den Fahrzeugsicherheit und Komfort immer wichtiger werden. Dieser Trend stellt hohe Anforderungen an Entwicklerteams, die im Idealfall aus Ingenieuren, Ergonomen und Psychologen bestehen. Aus diesem Grund werden an der Technischen Universität Chemnitz die Professuren Nachrichtentechnik (Prof. Dr. Gerd Wanielik), Arbeitswissenschaft (Prof. Dr. Birgit Spanner-Ulmer) sowie Allgemeine Psychologie und Arbeitspsychologie (Prof. Dr. Josef F. Krems) künftig noch enger als bisher zusammenarbeiten. Am 30. Mai 2006 heben die drei Professuren im Rahmen einer Gründungstagung das Interdisziplinäre Zentrum für Fahrerassistenzsysteme (kurz: I-FAS) aus der Taufe. Hier werden künftig fachübergreifend verschiedene Grundlagenbereiche rund um diese Systeme erforscht. Aktuelle Themen betreffen die Fahrzeugumfelderkennung, die ergonomische Gestaltung von Anzeigen und Bedienelementen sowie Nachtsichtsysteme.

    Stichwort: Fahrerassistenzsysteme

    Fahrerassistenzsysteme sind elektronische Zusatzeinrichtungen in Kraftfahrzeugen, die den Fahrer in bestimmten Fahrsituationen unterstützen. Im Mittelpunkt steht dabei entweder die Erhöhung der Fahrsicherheit, um Unfallzahlen und -folgen zu senken, oder die Steigerung des Fahrkomforts. Beispielsweise gibt es Assistenzsysteme, die den Fahrer kurz vor oder während kritischer Situationen warnen. Andere Systeme greifen aktiv in die Steuerung oder den Antrieb des Fahrzeuges ein.

    Weitere Informationen erteilt Henning Kienast, Telefon (03 71) 5 31 - 53 17, Fax (03 71) 5 31 - 53 57, E-Mail henning.kienast@mb.tu-chemnitz.de


    Weitere Informationen:

    http://www.i-fas.de - Interdisziplinären Zentrum für Fahrerassistenzsysteme (I-FAS) an der TU Chemnitz


    Bilder

    Sind künftig, wenn es um kompetente Untersuchungen von Fahrerassistenzsystemen geht, gemeinsam unterwegs: die Arbeitswissenschaftlerin Prof. Dr. Birgit Spanner-Ulmer, der Arbeitspsychologe Prof. Dr. Josef F. Krems und der Nachrichtentechniker Prof. Dr. Gerd Wanielik (v.l.) der TU Chemnitz.
    Sind künftig, wenn es um kompetente Untersuchungen von Fahrerassistenzsystemen geht, gemeinsam unter ...
    Foto: Christine Kornack
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau, Psychologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Sind künftig, wenn es um kompetente Untersuchungen von Fahrerassistenzsystemen geht, gemeinsam unterwegs: die Arbeitswissenschaftlerin Prof. Dr. Birgit Spanner-Ulmer, der Arbeitspsychologe Prof. Dr. Josef F. Krems und der Nachrichtentechniker Prof. Dr. Gerd Wanielik (v.l.) der TU Chemnitz.


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