Die Universität Bonn steht bei ausländischen Gastwissenschaftlern hoch im Kurs! Das belegt erneut eine jetzt von der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) vorgelegte Statistik. Sie zeigt, wie beliebt deutsche Hochschulen bei den Stipendiaten und Preisträgern der AvH sind. Die Universität Bonn übt seit Jahren eine große Anziehungskraft auf die Humboldtianern aus. Als einzige nordrhein-westfälische Hochschule gelangte sie im Humboldt-Ranking nun wieder unter die Top 10 der deutschen Universitäten.
139 Gastwissenschaftler suchten sich die Universität Bonn in einem Zeitraum von fünf Jahren als Gastgeberin aus. Sie belegt damit im bundesweiten Vergleich den 6. Platz. Besonders gefragt ist die Wissenschaftsstadt am Rhein bei Geistes- Rechts- und Sozialwissenschaftlern (bundesweit Platz 5). Bei Medizinern und Biowissenschaftlern landet die Universität Bonn auf dem 6. Platz der Beliebtheitsskala, bei Naturwissenschaftlern auf Platz 7.
Humboldt-Preisträger sind international führende Gelehrte, die für ihr wissenschaftliches Werk ausgezeichnet und nach Deutschland eingeladen werden. Seit 50 Jahren ermöglicht die Humboldt-Stiftung mit ihren Forschungsstipendien und -preisen exzellenten Wissenschaftlern aus aller Welt Forschungsaufenthalte von durchschnittlich 15 Monaten an wissenschaftlichen Einrichtungen ihrer Wahl. Für die ausgewählten Hochschulen ist diese Wahl ein Gütesiegel, denn die Humboldtianer können sich ihre Kooperationspartner an den führenden Institutionen der Welt aussuchen - eine "akademische Abstimmung mit den Füßen".
Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität versteht sich als international ausgerichtete Forschungsuniversität. Überdurchschnittlich viele Studierende und zahlreiche Gastwissenschaftler aus über 130 verschiedenen Ländern von Afghanistan bis Zypern sowie zahlreiche Kooperationen in Forschung und Lehre mit Partnern im Ausland sorgen für eine besonders internationale Atmosphäre.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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